Die Größe des Pflanzgefäßes
Ob Stein, Terrakotta, Plastik oder ein anderes Material – Ranunkeln lassen sich in allen möglichen Töpfen und Kübeln (39,00€ bei Amazon*) kultivieren. Am besten ist es, ein nicht allzu großes Gefäß zu wählen. Diese Pflanzen brauchen nicht viel Platz. Sie gehen jedes Jahr im Herbst ein, um im Frühjahr aus der Zwiebel neu auszutreiben. An Größe gewinnen sie mit zunehmendem Alter nicht.
Normalerweise genügen Töpfe mit einem Durchmesser von 15 bis 20 cm. Wenn Sie die Ranunkeln aus Samen ziehen, genügt nach dem Pikieren ein 10 cm breiter Topf. Später topfen Sie die Pflanze um. Die Tiefe des Gefäßes sollte mindestens 10 cm betragen.
Die Zwiebel in den Topf/Kübel setzen
Die eigentümlich aussehende Zwiebel der Ranunkel wird folgendermaßen in den Topf gesetzt:
- Zwiebel 4 bis 6 Stunden lang in Wasser einweichen
- Topf zur Hälfte mit Erde auffüllen
- für eine gute Drainage sorgen
- Zwiebel mit den Füßen nach unten auf der Erde platzieren
- mit einer circa 5 cm dicken Schicht Erde bedecken
- feucht halten
Einen Standort finden
Für Ranunkeln eignen sich sowohl Standorte in der Wohnung als auch außerhalb der Wohnung wie beispielsweise auf der Terrasse. Wichtig ist, dass Sie diese Pflanze an einen Platz stellen, an dem keine pralle Sonne scheint.
Besser sind absonnige bis schattige Standorte in einer vor Regen und Wind geschützten Lage geeignet. Achten Sie außerdem darauf, dass sich der Standort außerhalb der Reichweite von Kleinkindern und Haustieren befindet (Ranunkeln sind giftig)! Dann fehlt nur noch die passende Pflege und die Pflanze blüht richtig auf…
Tipp
Ein Umtopfen in größere Gefäße bleibt in der Regel erspart, da die Ranunkel nicht breiter oder größer wird. Lediglich in frische Blumenerde sollte sie jedes Jahr gesetzt werden.