Blütenende – wann?
Gewöhnlich sehen Ranunkeln ihrem Blütenende im Juli entgegen. Je nachdem, ob die welken Blüten regelmäßig entfernt wurden, dauert die Blütezeit mehr oder weniger lange an. Manche Ranunkeln sind schon im Juni so verausgabt, dass sie nicht weiter blühen.
Das Blütenende hinauszögern…
Kluge Pflanzenfreunde geben so schnell nicht auf, sondern ziehen die Blüte in die Länge. Wie das geht? Mit diesen Hinweisen sollte es funktionieren:
- verwelkte Blüten regelmäßig ausputzen
- mit Düngergaben nicht sparsam sein (1 mal wöchentlich)
- reichlich gießen
- für kühlere Temperaturen sorgen
Verblühte Ranunkeln auf die Winterpause vorbereiten
Wenn Sie Ihr Möglichstes getan haben, um die Blütezeit zu verlängern, ist die Blüte dennoch irgendwann vorüber. Spätestens gegen Anfang August haben sich die letzten Blüten verabschiedet. Jetzt wird es Zeit, dass Sie die Pflege verändern.
Zum einen sollten nun alle verblühten Blüten abgeschnitten werden. Schnell werden jetzt auch die Blätter gelblich und vertrocknen. Auch sie werden entfernt. Die Knolle zieht letzte Nährstoffe aus den Pflanzenteilen. Daher können Sie die Pflanze noch so lange düngen, bis die Blätter vergilbt sind.
Weiterhin sollte das Gießen mit dem Ende der Blütezeit gedrosselt werden. Die Erde muss nicht mehr feucht gehalten werden. Um bestens auf die Winterzeit vorbereitet zu werden, ist es ratsam, die Erde der Ranunkel jetzt ab und zu trocken zu lassen. Das ist das Signal für die Knolle, nicht mehr weiter auszutreiben.
Tipps
Wenn Ihre Ranunkel gar nicht blüht, kann das daran liegen, dass sie zu trocken steht.