Giftige Pflanzen sind überall anzutreffen
Grundsätzlich ist die Giftigkeit von Pflanzen nicht unbedingt ein Ausschlusskriterium für die Kultur im Garten oder auf der Fensterbank. Auch viele Unterarten der hierzulande als Wachsblume oder Porzellanblume bekannten Gattung „Hoya“ enthalten in allen Pflanzenteilen bestimmte Toxine, deren Aufnahme zu diversen Vergiftungserscheinungen führen kann. Ebenfalls giftig sind beispielsweise auch die folgenden Pflanzen, die in fast jeder Nachbarschaft zu finden sind:
- Rittersporn
- Lebensbaum
- Pfaffenhütchen
- Efeu
- Eibe
Allerdings sorgen nur manche Giftpflanzen bei der Berührung für Hautreizungen, die meisten bewirken Vergiftungserscheinungen erst bei einer oralen Einnahme.
Im Zweifel Kleinkinder und Haustiere vor Giftpflanzen bewahren
Sollten in Ihrem Zuhause Haustiere oder krabbelnde Kleinkinder manchmal unbeaufsichtigt im Raum sein, so sollte die Wachsblume zumindest für diese unerreichbar aufgestellt sein.
Tipp
Da sich die mehr oder weniger giftigen Arten der Wachsblume von Laien nicht sehr einfach unterscheiden lassen, ist bei der Aufstellung und Pflege der nicht ganz ungiftigen Pflanzen eine gewisse Vorsicht anzuraten.