So versinkt der Gartenstuhl nicht im Rasen
Rasenflächen sind kein fester Untergrund. Zwar hat sich die Oberfläche eines Rasens nach längerer Zeit verdichtet, doch die Beine eines Gartenstuhls sinken bei Belastung auch auf solchen Flächen ein.
Neben der Form der Stuhlbeine tragen auch das Gewicht des Nutzers und die Länge der Nutzdauer dazu bei, dass der Stuhl immer mehr in den Rasen versinkt.
Das kann gefährlich werden, denn kommt der Stuhl dadurch ins Kippen, kann sich der Nutzer nicht unerhebliche Verletzungen zuziehen, zum Beispiel wenn der Stuhl in Nähe des Grills steht. Als Gartenbesitzer sollten Sie deshalb dafür sorgen, dass der Gartenstuhl sicher steht und nicht in den Rasen einsinken kann.
Schon beim Kauf auf Sicherheit achten
Planen Sie häufigere Partys auf dem Rasen, schaffen Sie sich gleich Gartenmöbel an, deren Beine möglichst breit oder mit einer breiten Abdeckung versehen sind. Stühle mit Querstreben oder quadratischen Füßen sinken nicht so schnell in den Rasen ein.
Alternativ können Sie auch Holzplanken oder Waschbetonplatten anschaffen, die Sie vor der Party auslegen. Dadurch leidet allerdings der Rasen.
Metallstühle und Kunststoffstühle vor dem Versinken schützen
Gartenstühle aus Metall oder Kunststoff werden meist mit Abdeckkappen geliefert. Diese werden auf die Beine aufgesteckt und verhindern das Einsinken des Stuhls in den Rasen.
Solche Abdeckkappen (6,00€ bei Amazon*) lassen sich auch im Baumarkt nachträglich noch beschaffen.
Holzstühle sichern
Ein Gartenstuhl aus Holz versinkt nicht im Rasen, wenn unten auf die Füße quadratische Holzscheiben aufschrauben.
Sehr günstig ist es auch, die Stuhlbeine so weit unten wie möglich mit Querstreben zu verbinden. Dann können die Beine meist nur ein kleines Stück versinken.
Tipp
Ausgemusterte Gartenstühle müssen Sie nicht unbedingt wegwerfen. Aus ihnen lassen sich stilvolle Dekorationen für den Garten kreieren, wenn Sie sich mit Blumenschalen, Steinen oder anderen Dekoartikeln verschönern.