Wie hoch darf ein Friesenwall ohne Genehmigung sein?
Als grobe Richtlinie gilt: In den meisten Gemeinden darf eine Trockenmauer, die nicht genehmigt werden muss, eine Höhe zwischen 150 und 180 Zentimeter haben. Da Friesenwälle in der Regel nur etwa achtzig Zentimeter hoch sind, können sie häufig ohne behördliche Erlaubnis errichtet werden.
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Wie weit der Wall vom Nachbargrundstück entfernt stehen sollte, ist von Gemeinde zu Gemeinde verschieden. Sprechen Sie deshalb vor dem Bau mit Ihren Nachbarn und lassen Sie sich gegebenenfalls bestätigen, dass der Friesenwall auch von ihnen erwünscht ist.
Wann braucht der Friesenwall eine Genehmigung?
Das ist abhängig davon, wo Sie leben. Während ein Friesenwall in Friesland als ortsüblich gilt und in der Regel einfach errichtet werden darf, müssen Sie ihn in anderen Regionen bei der zuständigen Baubehörde absegnen lassen und vielleicht sogar das Einverständnis Ihrer Nachbarn vorweisen.
Bevor Sie einen Friesenwall errichten sollten Sie sich deshalb erkundigen:
- Was im Nachbarrechtsgesetz steht.
- Was die Landesbauordnung vorschreibt.
- Welche lokalen Vorschriften gelten.
Wo bekomme ich die Baugenehmigung für einen Friesenwall?
Die Baugenehmigung für den Friesenwall erhalten Sie beim Bauamt der zuständigen Gemeinde. Hier können Sie sich auch genau informieren, welche gesetzlichen Regelungen von Ihrer Kommune festgelegt wurden.
Tipp
Der Friesenwall ist ein geschützter Lebensraum für viele Tiere
Ein Friesenwall bietet eine ökologische Nische im Garten, die von zahlreichen Lebewesen besiedelt wird. Neben Wildbienen und anderen Insekten bietet er Eidechsen und Kröten ein sicheres Habitat. In größeren Lücken brüten manchmal sogar Vögel. Aus den Ritzen leuchten die Polster von Mauerpfeffer, Thymian und trockenheitsresistenten Pflanzen, die Insekten reichlich Nahrung liefern.
