Wie wird die Eberraute richtig gegossen?
Die Eberraute mag es eher trocken. Staunässe verträgt sie gar nicht. Im Gartenbeet müssen Sie nur in extrem heißen Sommern gießen.
Bei der Pflege im Kübel gießen Sie immer dann, wenn die oberste Erdschicht ganz ausgetrocknet ist. Gelegentliche Trockenperioden schaden der Eberraute nicht.
Wann müssen Eberrauten gedüngt werden?
Wenn Sie den Boden vor dem Pflanzen gut vorbereitet und auch ein wenig gekalkt haben, sind weitere Düngergaben im ersten Jahr nicht notwendig.
Ab dem zweiten Jahr düngen Sie im Frühjahr mit reifem Kompost oder Hornspäne.
Auch im Kübel braucht die Eberraute nur wenig Dünger. Versorgen Sie sie im Frühjahr mit etwas Langzeitdünger. Alle zwei Jahre sollten Sie die Pflanze umtopfen und in frische Pflanzerde setzen.
Ist das Schneiden der Eberraute notwendig?
Eberrauten neigen dazu, sehr breit zu werden. Das Zurückschneiden ist deshalb notwendig, damit andere Pflanzen nicht zu sehr bedrängt werden. Auch erhalten Sie damit die Form.
Der Formschnitt erfolgt im Frühjahr. Im Herbst können Sie die Eberraute bis auf den Boden zurückschneiden, um sie vor Frost zu schützen. Sie treibt im Frühjahr wieder aus.
Muss das Kraut im Kübel oft umgetopft werden?
Bis sie ihre Endhöhe von circa 1,50 Meter erreicht hat, sollten Sie die Eberraute alle zwei Jahre in einen größeren Topf mit frischer Erde umpflanzen.
Welche Krankheiten und Schädlinge können auftreten?
Staunässe bringt die Wurzeln zum Faulen. Steht die Eberraute zu kühl und dunkel, kümmert sie und bildet kaum neue Blätter oder Blüten.
Schädlinge werden durch den aromatischen Duft nach Zitrone oder Cola abgehalten, sodass kein Schädlingsbefall zu erwarten ist.
Wie wird Eberraute richtig überwintert?
- Im Freiland im Herbst herunterschneiden
- dicke Schicht Herbstlaub aufhäufen
- Im Kübel frostfrei überwintern
Tipp
Die Eberraute wird wegen ihres abhängig von der Sorte nach Zitrone oder Cola duftenden Aromas nicht nur als Tee geschätzt. Zwischen andere Pflanzen im Garten gesetzt, hält sie Schädlinge fern.