Eberraute im Frühjahr in Form schneiden
- Formschnitt im Frühjahr
- Auslichten der Pflanze
- Rückschnitt im Herbst
- Würzkraut schneiden
- Stecklinge zur Vermehrung schneiden
Im Frühling wird die Eberraute durch einen Rückschnitt in Form gebracht. Schneiden Sie weit nach außen ragende Triebe ab, damit die Pflanze nicht zu breit wird. Auch innen dürfen Sie sie ruhig etwas auslichten.
Durch den Rückschnitt wächst die Eberraute in den darauffolgenden Monaten nicht ganz so stark. Sie braucht dann im Herbst nicht mehr geschnitten zu werden.
Bevor Sie die Eberraute im Kübel im Frühjahr umtopfen, schneiden Sie stärker zurück. Das erleichtert das Umpflanzen.
Rückschnitt im Herbst
Ein Rückschnitt im Herbst ist nur dann sinnvoll, wenn Sie sie im Frühjahr nicht zurückgeschnitten haben. Das Schneiden vor dem Winter dient dem Schutz vor Frost. Die Triebe können dann nicht erfrieren und die Wurzel schädigen.
Schneiden Sie die Eberrauten-Zweige bis auf den Boden ab. In kühlen Lagen legen Sie Gartenvlies (34,00€ bei Amazon*) über die Reste.
Häufen Sie eine dicke Schicht Herbstlaub darüber, um die Wurzeln vor Frost zu schützen.
Eberraute vor Umzug ins Winterquartier schneiden
Eberrauten sind bedingt winterhart. Das gilt allerdings nicht bei der Haltung im Kübel. Als Topfpflanze sollte die Eberraute frostfrei überwintert werden.
Schneiden Sie die Pflanze zuvor herunter, damit sie im kühlen Wintergarten, Gewächshaus oder an einem hellen Ort im Keller nicht so viel Platz einnimmt.
Eberraute als Würz- und Heilkraut ernten
Eberraute wird als Würz- und Heilkraut ab Sommer geschnitten. Die Haupterntezeit ist im Herbst.
Schneiden Sie nur die Blattspitzen, da ältere Blätter oft recht bitter schmecken.
Tipp
Da die Eberraute in unseren Breiten häufig nicht blüht und damit auch keine Samen ansetzt, können Sie sie über Stecklinge vermehren. Schneiden Sie die Stecklinge im Frühjahr oder Sommer und stecken Sie einfach in vorbereitete Gartenerde oder einen Topf.