Bucheckern

Giftgefahr: Schaden Bucheckern Hunden und was tun?

Artikel zitieren

Mancher Hund liebt es, beim Spaziergang durch den Wald Bucheckern aufzusammeln und zu fressen. Das kann gefährlich werden. Die in den Früchten enthaltenen Giftstoffe führen zu gefährlichen Vergiftungserscheinungen bei Vierbeinern.

Bucheckern giftig für Hunde
AUF EINEN BLICK
Sind Bucheckern für Hunde giftig?
Bucheckern sind für Hunde giftig, da sie Blausäure, Fagin und Oxalsäure enthalten. Der Verzehr von rohen Bucheckern kann Vergiftungserscheinungen wie starkes Hecheln, Zittern, Speichelfluss und Atemnot verursachen. Im Herbst sollten Hundebesitzer Buchenwälder meiden oder ihre Hunde an der Leine führen.

Bucheckern sind in rohem Zustand giftig

Bucheckern enthalten drei Stoffe, die als giftig eingestuft werden. Das sind:

Der Verzehr der rohen Nüsschen ruft Unwohlsein und andere Vergiftungserscheinungen hervor.

Anzeichen für eine Vergiftung durch Bucheckern

  • Starkes Hecheln
  • Zittern
  • Speichelfluss
  • Atemnot

Treten diese Symptome nach einem Waldspaziergang im Herbst auf, ist es nicht ausgeschlossen, dass der Hund Bucheckern gefressen hat.

Als Hundehalter sollten Sie deshalb darauf achten, dass Sie Buchenwälder im Herbst besser vermeiden oder Ihren Hund an der Leine führen.

Tipps & Tricks

Der Verzehr einer Buchecker wird einem Hund nicht ernstlich schaden. Hat er jedoch mehrere Früchte gefressen, sollten Sie sicherheitshalber in der Tierambulanz anrufen. Treten Vergiftungsanzeichen auf, muss das Tier sofort in die tierärztliche Notaufnahme.