Begonien

Beste Erde für Begonien: Tipps für eine gesunde Pflanze

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Wählen Sie die richtige Erde für Ihre Begonie und Sie können sich lang an der Pflanze mit den schönen Blättern erfreuen. Hier erfahren Sie, was für ein Substrat das Schiefblattgewächs mit der markanten Optik benötigt.

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Begonien mögen leicht saure Erde
AUF EINEN BLICK
Welche Eigenschaften sollte Begonienerde haben?
Begonien brauchen ein nährstoffreiches Substrat mit leicht saurem pH-Wert. Dieser sollte sich am besten zwischen 5,5 und 6,5 bewegen. Achten Sie außerdem darauf, dass die Erde leicht feucht ist. Zu nass sollten die Begonien jedoch nicht stehen.

Welchen pH-Wert sollte die Erde Begonien bieten?

Begonien (Begoniaceae) wachsen am besten in einem leicht sauren Untergrund. Wo sich der aktuelle Wert der Erde bewegt, können Sie mit Hilfe eines Teststreifens herausfinden. Wenn der Wert nicht passt, können Sie diesen durch Zugabe geeigneter Substrate verändern. Diesen pH-Wert sollten Sie nach Möglichkeit langfristig beibehalten. Sie sollten die Erde also nicht mit Mitteln wie Kalk düngen, die einen eher basischen pH-Wert hervorrufen.

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Was für eine Erde bevorzugen Begonien?

Nutzen Sie Blumenerde mit etwas Sand oder eine humose Gartenerde mit Kompostzugabe. Da viele Begoniensorten schöne Blüten hervorbringen, benötigt das Schiefblattgewächs reichlich Nährstoffe. Ein ausgezehrtes Substrat eignet sich daher nicht für die Haltung. Die Erde der Begonie sollte nicht zu feucht werden. Staunässe sollten Sie bei der Begonienpflege unbedingt vermeiden. Die Erde unter der Begonie darf aber auch nicht austrocknen. An einem Standort mit viel Sonneneinstrahlung sollten Sie das Substrat gelegentlich mit den Fingern prüfen.

Wie versorge ich die Erde von Begonien richtig?

Nutzen Sie handelsüblichen Flüssigdünger für Balkonpflanzen. Führen Sie den Dünger alle zwei bis vier Wochen über das Gießwasser zu. Durch das Düngen sorgen Sie dafür, dass die Nährstoffe in der Erde nicht zu stark abnehmen. Gerade bei einer Haltung als Zimmerpflanze im Kübel oder Blumentopf ist die richtige Versorgung der Erde mit Nährstoffen essenziell. Auch bei der Vermehrung von Begonien über Stecklinge kann eine gut ausgewählte Erde wahre Wunder bewirken.

Tipp

Zwei Zentimeter Erde über Knollen einplanen

Wenn Sie Begonienknollen pflanzen, sollten Sie tief genug setzen. Die Pflanze reicht zwar nicht weit nach unten. Die Knolle sollte jedoch etwa zwei Zentimeter Erde über sich haben, damit sie gut gedeiht. Achten Sie beim Wässern darauf, dass diese Schicht von zwei Zentimeter Erde immer leicht feucht ist. Bei Zimmertemperatur kann diese Oberfläche auch schnell austrocknen.

Bilder: Olga / stock.adobe.com