Wie Sie Avocadokerne richtig trocknen
- Nehmen Sie einen Avocadokern und ein scharfes Messer zur Hand.
- Entfernen Sie etwaige Fruchtfleischreste vom Kern.
- Ziehen Sie vorsichtig die dünne Haut vom Avocadokern ab.
- Schneiden Sie den Kern in Stücke.
- Legen Sie die Stücke auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech.
- Platzieren Sie das Blech geschützt auf der Terrasse, dem Balkon oder im Garten.
- Lassen Sie die Kernstücke ein bis drei Tage an der Luft trocknen.
Tipps:
- Geht die Haut schwer ab, weichen Sie den Kern einfach für wenige Minuten in Wasser ein. Danach sollte sie sich leicht abziehen lassen.
- Ist die Haut erst einmal entfernt, erweist sich der Avocadokern als relativ weich und lässt sich problemlos in dünne Scheiben schneiden. Sie brauchen hier also keinerlei Gewalt oder große Mühe.
- Es kann gut sein, dass sich die Stücke beim Trocknen dunkelorange verfärben. Dies ist kein Grund zur Sorge, sondern vollkommen normal. Die Stoffe des Kerns oxidieren an der Luft – ein natürlicher Prozess.
- Sie müssen die Kernstücke nicht zwingend an der Luft trocknen lassen. Alternativ können Sie sie auch bei niedriger Temperatur im Backofen oder in der Pfanne rösten. Außerdem ist ein Dörrautomat gut geeignet.
Getrocknete Avocadokerne weiterverwenden
Wenn die Avocadokernstücke komplett trocken sind, sollten Sie sie zu Raspeln oder Pulver zermahlen – mit einer Küchenreibe oder einer Handkaffeemühle klappt das wunderbar. Lassen Sie die auf diese Art gewonnenen Avocadokernraspel oder das resultierende Pulver daraufhin noch ein wenig nachtrocknen.
Avocadokernraspel oder -pulver genießen
Die Raspel und das Pulver aus getrockneten Avocadokernen schmecken nussig und sind in der Küche sehr kreativ und variabel einsetzbar. Wir haben ein paar Ideen für Sie:
- Bereiten Sie sich mit Avocadokernraspeln einen Tee zu, der Ihre Stoffwechselaktivitäten anregt. Dazu gießen Sie einen leicht gehäuften Teelöffel mit heißem Wasser auf. Lassen Sie das Ganze einige Minuten ziehen, ehe Sie den Tee samt Raspeln verzehren.
- Avocadopulver können Sie zum Verfeinern von Porridges, Smoothies, Salatdressings und anderen Gerichten nutzen. Doch Vorsicht: Der Geschmack ist etwas bitter, deshalb sollten Sie das Pulver sparsam verwenden.