Alles, was Du brauchst sind:
- Blumentöpfe, mit mindestens 9 – 10 cm Durchmesser
- handelsübliche Blumenerde oder Gartenerde
- und natürlich Samen
Samen aus der Tüte oder selbst gezogen?
Den Samen kannst Du ganz einfach im Gartenmarkt besorgen oder aus dem großen Angebot des Online-Versandes (10,00€ bei Amazon*) auswählen. Eine Samentüte enthält meist 7 bis 10 Samenkörner. Selbst nach dem Pikieren ist das ausreichend für eine Familie.
Eine andere Möglichkeit ist, aus voll ausgereiften Früchten den Samen selbst zu gewinnen. Die Samen werden entnommen, 2 bis 3 Tage auf Küchenpapier getrocknet, gesäubert und bis zur Aussaat im nächsten Frühjahr trocken gelagert.
Aussäen, Keimdauer, Pikieren
Mitte April geht es los: Als erstes befüllst Du die Töpfe mit Erde und steckst die Samenkörner 2 bis 3 cm tief hinein. Dann kannst Du sie vorsichtig angießen und die Töpfe auf die sonnige Fensterbank stellen.
Nach 6 bis 14 Tagen zeigen sich die ersten Keimlinge. Während dieser Zeit muss die Erde stets feucht gehalten werden. Sollten sich mehrere Sämlinge pro Topf entwickeln, wird nur der kräftigere stehen gelassen. Die schwächeren werden mit der Hand vorsichtig entfernt.
Während die jungen Pflanzen heranwachsen, kannst Du sie für einige Stunden ins sonnige Freie stellen. Das ist vor allem empfehlenswert, wenn sie allmählich zu groß für die Fensterbank werden.
Das Auspflanzen
Etwa 4 Wochen nach der Aussaat sind die Pflanzen groß genug, um sie ins Freiland oder einen Balkonkübel umzusetzen. Gut ist es, wenn Du die Eisheiligen Mitte/Ende Mai abwartest. Ohne den empfindlichen Ballen zu beschädigen, löst Du die Pflanzen vorsichtig aus dem Topf und setzt sie in die vorbereiteten Pflanzlöcher im Gemüse- oder Blumenbeet oder im großen Kübel ein.
Tipps & Tricks
Der Name Zucchini leitet sich ab vom italienischen Wort „Zucca“ und bedeutet kleiner Kürbis. Während die Kürbisse aus Amerika stammen, wurden Zucchini im 17. Jahrhundert erstmals in Italien angebaut.