Wie riecht die Fichte?
Die Fichte hat einen komplexen Geruch. Er lässt sich mit dem der Tanne vergleichen, ist jedoch noch intensiver und harziger – mit einem weniger flüchtigen Aroma. Alle Fichtenarten, etwa die Sibirische Fichte, die Blaufichte oder auch die Rotfichte, duften herrlich nach Wald.
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Übrigens: Mitunter wird der Geruch der Fichte auch als herb beschrieben, was in diesem Fall allerdings nur die ausgeprägte Natürlichkeit des Aromas ausdrücken soll.
Welche Wirkung hat der Duft der Fichte?
Durch die enthaltenen ätherischen Öle und das Harz verbreitet die Fichte einen balsamischen, um nicht zu sagen himmlischen Duft, der einerseits beruhigt und entspannt, andererseits aber auch anregend wirkt. Er öffnet und befreit die Atemwege, weshalb der spezielle Fichtengeruch beispielsweise gerne während einer Erkältung eingesetzt wird.
Wie kann man sich den Fichtenduft zunutze machen?
Die waldig und frisch duftenden Fichtennadeln können Sie unter anderem als Badezusatz oder zur Zubereitung eines Tees verwenden. Wenn Sie sich einfach ein paar Fichtenzweige ins Wohn- oder Schlafzimmer legen, verströmen die Nadeln ebenfalls ihren einladenden Duft.
Darüber hinaus ist die Fichte als Weihnachtsbaum eine günstige Alternative zur Nordmanntanne. Im warmen Wohnzimmer verbreitet sie ihren wohligen, natürlichen Duft noch besser als im Wald.
Wichtig: Holen Sie die Fichte erst kurz vor Heiligabend ins Haus, damit die Nadeln am Baum bleiben.
Tipp
Welcher Nadelbaum riecht am besten?
Am Ende ist es natürlich eine reine Geschmacksfrage, doch neben den verschiedenen Arten der Fichte gilt beispielsweise auch die Edeltanne mit ihrem angenehmen, an Orangen erinnernden Aroma als besonders wohlduftend.
