Übersicht der Arten
Es gibt viele Arten der Anubia, nicht alle haben es bis zu uns geschafft. Das sind die botanischen Namen der bei uns erhältlichen Anubiasarten:
- Anubias afzelii
- Anubias barteri
- Anubias gilletii
- Anubias gracilis
- Anubias hastifolia
- Anubias heterophylla
- Anubias pynaertii
Tipp
Der Handel verwendet für diese Arten unterschiedliche Bezeichnungen. Damit Sie auch ganz sicher die gewünschte Anubia bekommen, sollten Sie genau hinschauen oder beim Händler gezielt nachfragen.
Anubias afzelii
- wächst im Wasser bis zu 40 cm hoch
- benötigt mehr Licht als die anderen Arten
- verträgt hartes Wasser und höhere pH-Werte
- wird oft als Anubias congensis angeboten
Tipp
Die Blätter dieser Art sind hart. Deswegen ist die Pflanze optimal für Aquarien mit Barschen, da sie von diesen Tieren selten angeknabbert wird.
Anubias barteri
- ist hierzulande am häufigsten verbreitet
- es gibt mehrere Unterarten
- einige sind wenige Zentimeter groß
- andere werden bis zu 50 cm hoch
- auch für Terrarien geeignet
Tipp
Wenn Sie eine Anubia als Bonsai kultivieren möchten, dann greifen Sie zur Unterart Anubias barteri var. Nana.
Anubias gilletii
- eine Seltenheit im Handel
- verträgt Schatten und Helligkeit
- Blattstiele werden bis zu 40 cm lang
- zum Teil mit Stacheln
Anubias gracilis
- auch als Efeublättriges Spreeblatt bekannt
- braucht wenig Licht
- hat sehr lange Blattstiele
- deswegen in Aquarien nicht sehr dekorativ
- wächst in Terrarien höher
Anubias hastifolia
- wird auch Spießblättriges Speerblatt genannt
- es gibt unterschiedliche Formen
- sind für Wasser nicht optimal geeignet
- Kultivierung in Terrarien ist empfehlenswert
- diese Anubia mag kein Umpflanzen
Anubias heterophylla
- als Kongo Speerblatt bekannt
- wird bis zu 60 cm hoch
- wächst nach der Pflanzungaufrecht und buschig
- ideale Terrariumpflanze
- lässt sich gut aus Rhizomen vermehren
Anubias pynaertii
- verträgt Schatten
- hat bis zu 45 cm lange Blattstiele
- ist als Wasserpflanze eher ungeeignet
- kann durch Rhizomteilung vermehrt werden