Wie gießen Sie Zierpaprika?
Der nicht giftige Zierpaprika verträgt weder völlige Trockenheit noch Staunässe. Gießen Sie die Pflanze gerade im Sommer regelmäßig. Überschüssiges Gießwasser müssen Sie sofort abschütten, damit sich keine Fäulnis entwickeln kann.
Wann und wie düngen Sie Zierpaprika?
Bis der Zierpaprika Blüten ansetzt, düngen Sie ihn alle zwei Wochen mit etwas Flüssigdünger (14,00€ bei Amazon*). Ab der ersten Blüte wird nicht mehr gedüngt.
Auf das Düngen mit Blumendünger sollten Sie ganz verzichten, wenn Sie planen, die Früchte später zu essen.
Warum sollten Sie die erste Blüte schneiden?
Als erste Blüte entwickelt sich in der Mitte eine einzelne Knospe, die sogenannte Königsblüte. Wenn Sie diese abschneiden, verzweigt sich der Zierpaprika besser und es bilden sich später mehr Blüten.
Ist Umtopfen notwendig?
Da der Zierpaprika nur einjährig bis zum Reifen der Früchte gepflegt wird, müssen Sie ihn nicht umtopfen.
Es kann sich allerdings lohnen, gekaufte Pflanzen nach dem Kauf sofort in frisches Substrat zu setzen. Oftmals ist die mitgelieferte Erde viel zu feucht.
Als Substrat eignet sich Blumenerde. Wenn die Früchte zum Verzehr gezogen werden, sollten Sie das Substrat aus Kompost und Gartenerde selbst zusammenstellen.
Welche Krankheiten und Schädlinge können auftreten?
- Grauschimmel
- Spinnmilben
- Blattläuse
Grauschimmel tritt vorwiegend dann auf, wenn das Substrat ständig zu feucht ist und der Zierpaprika zu wenig Luft bekommt. Stellen Sie ihn nicht zu dicht neben andere Pflanzen, damit die Luft zirkulieren kann.
Spinnmilben und Blattläuse kommen häufiger vor, vor allem bei sehr niedriger Luftfeuchtigkeit.
Können Sie Zierpaprika über den Winter bringen?
Zierpaprika ist eine einjährige Zierpflanze. Nach dem Fruchtfall ist sie verbraucht und wird auf dem Kompost entsorgt. Sie muss also nicht überwintert werden, sondern wird jedes Jahr im Frühjahr neu ausgesät oder gekauft.
Tipp
Die Früchte von Zierpaprika sind essbar. Allerdings sollten Sie sie nur essen, wenn Sie sicher sind, dass die Pflanze nicht gespritzt wurde. Vorbehandelte Pflanzen sind zu stark mit Schadstoffen belastet.