Der Weihnachtsstern ist eine reine Zimmerpflanze
Der Weihnachtsstern ist eine Zimmerpflanze, die während des Winters die dekorativen, farbigen Hochblätter zeigt. Weihnachtssterne brauchen viel Licht und Wärme, um zu gedeihen. In unseren Breiten können wir ihnen diese Bedingungen nur im Zimmer bieten.
Weihnachtsstern im Sommer nach draußen stellen
- Nach der Blüte zurückschneiden
- Weihnachtsstern umtopfen
- an halbschattigem Standort im Freien aufstellen
- bei Trockenheit gießen
- Bei Nässe trockener stellen
- gelegentlich düngen
- spätestens im Herbst ins Haus holen
Meist werden Weihnachtssterne entsorgt, wenn sie ihre farbigen Hochblätter verlieren. Dabei lässt sich die Pflanze durchaus mehrere Jahre zum Blühen bringen.
Nach der Blüte kann sie über Sommer nach draußen gebracht werden, um dort zu „übersommern“. Stellen Sie sie an einen halbschattigen Platz im Freien, an dem sie nicht zu feucht steht. Gießen Sie sie spärlich. Einen Untersetzer sollten Sie nicht unter den Topf legen, damit sich keine Staunässe bilden kann. Wurde der Weihnachtsstern im Frühjahr nicht umgetopft, sollten Sie ihn regelmäßig mit etwas Dünger (8,00€ bei Amazon*) versorgen.
Bevor Sie den Weihnachtsstern in die Sommerruhe schicken, dürfen Sie ihn bei Bedarf zurückschneiden. Dabei werden die Triebe auf die Hälfte reduziert. Auf jeden Fall sollten Sie alle alten Blüten restlos entfernen.
Weihnachtsstern im Haus überwintern
Der Weihnachtsstern darf solange draußen bleiben, wie die Temperaturen im mehrstelligen Plusbereich liegen. Sobald sie nachts unter zehn Grad fallen, ist es Zeit, die Zimmerpflanze wieder ins Haus zu holen, um sie hier zu überwintern.
Weihnachtssterne vertragen keinerlei Minustemperaturen. Sie werden deshalb im Haus überwintert, da sie während des Winters mit ihren Hochblättern für Farbe sorgen.
Während der Blütezeit braucht der Weihnachtsstern viel Licht und Wärme. Stellen Sie ihn aber nicht direkt auf die Heizung, da hier die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist. Auf Zugluft und zu viel Feuchtigkeit durch das Gießen reagiert der Weihnachtsstern mit dem Verlust seiner Blätter.
Weihnachtssterne sind giftig
Als Wolfsmilchgewächs ist der Weihnachtsstern in allen Teilen giftig. Wenn Sie ihn im Freien auf der Terrasse oder Balkon übersommern, achten Sie darauf, dass weder Kinder noch Haustiere an die Pflanze gelangen können. Vor allem für Kleintiere besteht eine echte Vergiftungsgefahr.
Tipp
Um einen Weihnachtsstern mehrere Jahre lang zum Blühen zu bringen, müssen Sie ihn zuvor mehrere Wochen dunkler stellen. Mindestens sechs Wochen lang darf die Pflanze nicht mehr als elf Stunden Licht bekommen, um neue farbige Hochblätter zu entwickeln.