Die beste Pflanzzeit für Rotbuchenhecken
Die beste Pflanzzeit für eine Rotbuchenhecke ist der Spätherbst. Der Boden enthält dann ausreichend Restfeuchtigkeit, sodass die Rotbuchen nicht austrocknen.
Das gilt vor allem für wurzelnackte Rotbuchen, die grundsätzlich im Herbst geliefert und gepflanzt werden.
Wenn Sie Ballen-Rotbuchen kaufen, können Sie die Hecke noch bis Mai anpflanzen. Allerdings ist bei Ballen-Bäumen die Gefahr groß, dass einige dann nicht richtig anwachsen.
Container-Rotbuchen können Sie das ganze Jahr über pflanzen
Die Rotbuchen für eine Rotbuchenhecke können Sie auch im Container kaufen. Das hat allerdings seinen Preis. Die Vorteile sind aber groß.
Container-Rotbuchen können das ganze Jahr, außer vielleicht im Hochsommer oder im Winter bei gefrorenem Boden, gepflanzt werden. Diese Bäume wachsen fast immer an.
Ein günstiger Tag zum Pflanzen
Wenn Sie die Rotbuchenhecke pflanzen, wählen Sie einen günstigen Tag. Gut ist es, wenn es vorher kräftig geregnet hat, damit der Boden schön feucht ist. Der ideale Tag ist:
- trocken
- frostfrei
- nicht zu sonnig
Der Tag selbst sollte trocken und vor allem frostfrei sein. Ideal sind Temperaturen um fünf Grad. Die Sonne sollte nicht zu stark vom Himmel prallen.
Vergessen Sie nicht, die Rotbuchenhecke anschließend gut zu wässern, damit die Wurzeln auf keinen Fall austrocknen. Düngen sollten Sie die jungen Rotbuchen erst im kommenden Frühjahr.
Tipp
Wurzelnackte Rotbuchen für die Hecke müssen Sie vor dem Pflanzen für einige Stunden wässern. Wenn sich die Wurzeln voll Wasser gezogen haben, brauchen sie später nicht ganz so viel Feuchtigkeit. Sie wachsen dadurch zuverlässiger an.