Einfrieren

Muffins einfrieren: So bleiben sie saftig & lecker

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Die Backlust hat Sie gepackt und Sie haben mehr Muffins zubereitet, als Sie und Ihre Familie essen können? Zum Glück lässt sich das saftige Gebäck problemlos im Gefrierschrank lagern und bei Bedarf auftauen, ohne seinen leckeren Geschmack zu verlieren.

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Muffins sollten im Kühlschrank aufgetaut werden
AUF EINEN BLICK
Kann man Muffins einfrieren und wieder auftauen?
Muffins können problemlos eingefroren und später wieder aufgetaut werden. Achten Sie darauf, dass die Muffins vollständig abgekühlt sind und lagern Sie sie in einem gefriergeeigneten Behältnis für bis zu drei Monate lang. Zum Auftauen eignen sich der Kühlschrank oder der Backofen.

Muffins einfrieren

Um Muffins einzufrieren brauchen Sie nichts weiter zu beachten, als dass sie vollständig ausgekühlt sein sollen. Da Muffinförmchen aus Papier an aufgetauten oder aufgebackenen Muffins oft festkleben, sollten Sie sie vor dem Tiefkühlen entfernen oder die Muffins direkt ohne Papierförmchen in einem Muffinblech backen.
Legen Sie die Muffins locker in ein gefriergeeignetes Behältnis, also eine Kunststoff- oder Edelstahlbox. Verschließen Sie diese sorgfältig und beschriften Sie sie mit dem Inhalt und dem Datum des Einfrierens.
Tiefgekühlte Muffins bleiben so mindestens drei Monate lang haltbar und lecker.

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Muffins auftauen

Damit die Muffins nach dem Einfrieren saftig und fluffig bleiben, haben Sie zwei Möglichkeiten, sie aufzutauen:

Im Kühlschrank auftauen lassen

Stellen Sie das Tiefkühlbehältnis mit den Muffins ungeöffnet in den Kühlschrank. Die Muffins werden einige Stunden brauchen, um auf diese schonende Weise aufzutauen, bleiben aber schön saftig. Zudem bleiben sie während des gesamten Auftauvorgangs gekühlt, wodurch schädliche Mikroorganismen keine Chance haben, sich auf den Muffins zu vermehren.
Wenn Sie möchten, können Sie die aufgetauten Muffins erwärmen, damit sie wie frisch gebacken schmecken. Legen Sie sie hierfür eine halbe Minute lang in die Mikrowelle. Alternativ kommen sie auf den Brötchenaufsatz des Toasters oder für wenige Minuten bei niedriger Temperatur in den Backofen.

Im Ofen aufbacken

Die gefrorenen Muffins können Sie für kurze Zeit in den Backofen legen, um sie aufzutauen bzw. aufzubacken. Die Ofentemperatur darf nicht zu hoch sein, da die Muffins sonst zu kross werden. 150 °C reichen aus. Nach etwa einer Viertelstunde sind die Muffins warm und leicht knusprig. Länger sollten Sie sie nicht im Backofen lassen, da die Muffins sonst austrocknen.

Alternativen zum tiefgekühlten Muffin: Kuchen im Glas

Wenn Sie bereits wissen, dass Sie die Muffins nicht sofort essen werden, gibt es eine Alternative: haltbare Muffins bzw. Kuchen im Glas.

  1. Füllen Sie den vorbereiteten Muffinteig in gefettete Schraub- oder Bügelgläser. Die Gläser dürfen maximal zu zwei Dritteln gefüllt sein, da der Teig noch aufgeht.
  2. Stellen Sie die Gläser in den Backofen und backen Sie den Teig nach Anweisung im Muffinrezept.
  3. Nehmen Sie die fertig gebackenen Muffins im Glas mit Topfhandschuhen aus dem Ofen und verschließen Sie die noch heißen Gläser sofort. Falls der Teig zu hoch aufgegangen ist, schneiden Sie ihn mit einem sauberen Messer an der Oberkante des Glases ab.

Aufgrund des sterilen Vakuums im Glas sind auf diese Art zubereitete Kuchen und Muffins ungekühlt vier Wochen lang haltbar. Sie können Sie entweder aus dem Glas löffeln oder stürzen, wenn Sie dafür geeignete Gläser verwendet haben.

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