Wie häufig sollte gegossen werden?
Ursprünglich ist die Korkenzieherbinse eine Sumpfpflanze. Daher zieht sie nasse Böden vor. Problemlos kommt sie mit stauender Nässe zurecht – im Gegensatz zu den meisten anderen bekannten Zimmerpflanzen. Keine Sorge: Wurzelfäule tritt hier nicht auf.
Die Erde sollte feucht bis nass gehalten werden. Kurzzeitig kann die Erde antrocknen. Das verträgt die Korkenzieherbinse. Auf lange Sicht hin sollte sie jedoch nicht austrocknen. Denken Sie daran: Sie können nicht zu viel gießen, sondern nur zu wenig.
Sollte man die Korkenzieherbinse überwintern?
Diese Teich- und Zimmerpflanze ist ausgesprochen winterhart. Sie ist sogar immergrün und friert selbst im Teichwasser nicht ein. Auch im Haus ist das Überwintern keine Herausforderung. Es sind keine speziellen Maßnahmen dafür erforderlich.
Braucht diese Pflanze einen Rückschnitt?
Ein Rückschnitt dieser ungewöhnlichen Pflanze ist nicht notwendig. Lediglich vertrocknete Blätter sollten Sie regelmäßig abschneiden. Im Frühjahr werden dann die abgestorbenen Stängel entfernt. Ist die Pflanze zu groß geworden, sollte sie lieber geteilt als zurückgeschnitten werden.
Welcher Dünger eignet sich für diese Pflanze?
Beim Düngen kann gewöhnlich nicht viel schiefgehen. Folgendes ist zu beachten:
- hat geringen Düngeanspruch
- lieber weniger düngen als zu viel
- im Winter genügt eine Düngergabe alle 8 Wochen
- von April bis September alle 6 Wochen düngen
- Flüssigdünger verwenden
- Dünger schwach dosieren (weniger als die Hälfte der empfohlenen Konzentration)
- nach dem Umtopfen oder Kauf erstmals nach 2 Monaten düngen
Ist die Korkenzieherbinse anfällig für Krankheiten oder Schädlinge?
In den seltensten Fällen treten Krankheiten an der Korkenzieherbinse auf. Auch Schädlinge finden wenig Gefallen an diesem Gewächs. Dennoch sollten Sie, die Pflege nicht vernachlässigen und ein gutes, kontrollierendes Auge auf diese in der Regel robuste Pflanze werfen.
Tipp
Ideal wäre es, wenn Sie die Korkenzieherbinse bei Zimmerkultur ab und an mit Teichwasser gießen können.