Wieso treibt die Hainbuche nicht aus?
In den meisten Fällen deutet das Ausbleiben des Austriebs auf Trockenheit hin oder darauf, dass etwas mit dem Standort nicht stimmt. Krankheiten oder Schädlingsbefall der Hainbuche rufen in der Regel erkennbare Beschädigungen am Blattwerk hervor. Diese Signale dürften Ihnen nicht entgangen sein. Anhaltende Trockenheit kann dem ansonsten robusten Baum dagegen so zusetzen, dass er den neuen Austrieb aus eigener Kraft nicht schafft. Wenn Sie dem Baum helfen möchten, müssen Sie die Ursache beheben.
Was tun, wenn der Austrieb an der Hainbuche ausbleibt?
Prüfen Sie den Standort und sorgen Sie für das richtige Maß an Feuchtigkeit. Hainbuchen können vertrocknen, wenn die Erde komplett ausgetrocknet ist. In diesem Fall sollten Sie Gießen. Mulchen Sie den Boden am besten noch. So verhindern Sie ein erneutes schnelles Austrocknen. Das Material speichert Feuchtigkeit und gibt sie langsam ab. Falls Sie Staunässe am Standort feststellen, gehen Sie anders vor. Sorgen Sie dafür, dass das Wasser abfließt oder bieten Sie der Hainbuche trockeneres Substrat.
Wann kann Frost den Austrieb der Hainbuche hinauszögern?
Gerade bei jungen Pflanzen sowie Kübelpflanzen kann Spätfrost bei fehlendem Winterschutz dazu führen, dass die Hainbuche nicht austreibt. Wenn Sie das vermeiden möchten, sollten Sie gerade bei frisch gepflanzten Hainbuchen geeignete Maßnahmen zum Winterschutz ergreifen. So vermeiden Sie, dass sich der Austrieb hinauszögert oder möglicherweise ausbleibt. Die entsprechenden Schutzmaßnahmen zur Vorbeugung nehmen nicht viel Zeit in Anspruch.
Tipp
Formschnitt nutzen
Sie brauchen sich bei einem Formschnitt der Hainbuche keine Sorgen um einen starken Austrieb zu machen. Tatsächlich regt der Schnitt sogar ein gesundes neues Wachstum an. Lassen Sie der Hainbuche nur etwas Zeit und Sie werden einen neuen Austrieb am Baum bemerken.