Tiere im Garten

Hunde-Paradies im Garten: So wird’s einfach umgesetzt

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Zählt ein Hund zur Familie, bezieht die Gestaltung des Gartens seine Bedürfnisse mit ein. Damit Ihr vierbeiniger Hausgenosse nach Herzenslust draußen toben kann, sind wichtige Kriterien zu beachten. Diese Tipps zeigen auf, wie Sie Ihren Garten Hunde-freundlich machen.

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Wer Hunde im Garten hält, sollte auf Pestizide zu 100% verzichten
AUF EINEN BLICK
Wie gestalte ich einen Garten für Hunde?
Ein hundefreundlicher Garten benötigt einen mindestens 150 cm hohen, stabilen Zaun, schmale Wege für Bewegungsfreiheit, robuste Pflanzen und Sträucher, Verzicht auf Pestizide und mineralische Dünger sowie eine gepflasterte Fläche mit Wasseranschluss zur Reinigung des Vierbeiners.

So wird der Garten zum Hunde-Paradies

Damit ein Hund auch ohne permanente Aufsicht im Garten spielen kann, steht eine sichere Bewegungsfreiheit im Fokus. Mit diesen Komponenten fühlt sich Ihr Hund im Garten gut aufgehoben:

  • Ein mindestens 150 cm hoher, stabiler Zaun
  • Gegen Durchbuddeln: ein schmales, erhöhtes Beet oder Maschendraht bis 20 cm Tiefe
  • Konsequenter Verzicht auf Pestizide und mineralische Dünger
  • Robuste Sträucher und Pflanzen, die nach dem Anknabbern nicht gleich absterben

Legen Sie in den Beeten und entlang der Einfriedung kleine Wege an, auf denen Ihr Hund umherlaufen kann, ohne Pflanzen zu zertrampeln. Denken Sie bitte an eine kleine gepflasterte Fläche mit einem Wasseranschluss, um Ihren Vierbeiner nach seinem Gartenaufenthalt problemlos zu reinigen.

Bilder: kejuliso / Shutterstock