Welcher Baum ist am besten als Weihnachtsbaum geeignet ?

[Fiducia]

Die Nordmanntanne ist schon sehr gut geeignet. Die Nadeln sind nicht so pieksig wie bei Fichten, die Zweige sind kräftig, um Kerzen und Deko gut dran hängen zu können. Und optisch ja meist auch sehr schön kräftig dunkel grün, so wie man sich eben den traditionellen Weihnachtsbaum wünscht. Aber es gibt ja auch die Fichten, Blaufichten, Plastikbäume, Bäume mit Ballen zum wieder einpflanzen. Stellt ihr überhaupt noch einen Baum auf, oder sogar mehrere ? Nimmt noch jemand echte Kerzen ?

 

[Pflanzensammler]

Nordmanntanne ist für uns die beste Wahl. Stabil, nadelt nicht günstig im Preis. Und zum Recyclen fliegt der Baum nach Weihnachten zu den Zwergziegen in die Weide!
Bäume mit Ballen im Container haben nur eine geringe Überlebenschance! Beim Ausgraben wird meist die Pfahlwurzel abgerissen, der Baum verhungert!

 

[Fiducia]

Also bisher hab ich die Bäume schon wieder zum wachsen bekommen, aber es gibt keine Garantie. Es stimmt schon, oftmals sind nur noch wenig Wurzeln dran. Und man muss ja auch Platz haben im Garten. Es ist auch nicht schlimm, wenn der Weihnachtsbaum am Ende recyceld wird. Wenn es für die Ziegen genutzt werden kann, ist das ja prima. Ansonsten werden die Bäume ja dafür herangezogen, um als Weihnachtsbaum geerntet zu werden. Es muss niemand ein schlechtes Gewissen haben, einen geschlagenen Baum zu nehmen.

 

[Pflanzensammler]

Ich habe da einen Link zur Mediathek des NDR zur Entstehung eines Weihnachtsbaumes. Wer Lust hat sich das anzusehen, 30 Minuten dauert der Beitrag! Gerade aktuell vom 17.12.!

Die Nordreportage

Die 30-minütige Reportage im Vorabendprogramm über ungewöhnliche Menschen und ungewöhnliche Orte in Norddeutschland.

www.ndr.de

 

[bärchen]

Nordmanntanne ist für uns die beste Wahl. Stabil, nadelt nicht günstig im Preis. Und zum Recyclen fliegt der Baum nach Weihnachten zu den Zwergziegen in die Weide!
Bäume mit Ballen im Container haben nur eine geringe Überlebenschance! Beim Ausgraben wird meist die Pfahlwurzel abgerissen, der Baum verhungert!

Bezüglich der Überlebenschance hatten wir (vor vor cca 35 Jahren )mehr Glück als Verstand. Wir hatten gerade frisch gebaut. Da haben wir uns zu Weihnachten eine Nordmannstanne im Topf gekauft und nach Heilig drei Köniege bzw im Frühjahr danach in den Garten gepflanzt. Haus und Tanne sind also gleich alt. Angeblich lebt sie heute noch.

 

[bärchen]

Also bisher hab ich die Bäume schon wieder zum wachsen bekommen, aber es gibt keine Garantie. Es stimmt schon, oftmals sind nur noch wenig Wurzeln dran. Und man muss ja auch Platz haben im Garten. Es ist auch nicht schlimm, wenn der Weihnachtsbaum am Ende recyceld wird. Wenn es für die Ziegen genutzt werden kann, ist das ja prima. Ansonsten werden die Bäume ja dafür herangezogen, um als Weihnachtsbaum geerntet zu werden. Es muss niemand ein schlechtes Gewissen haben, einen geschlagenen Baum zu nehmen.

Habe mal den Stamm von einem geschlagenen Weihnachtsbaum aufbewahrt , im Sommer dann die ganzen Zweige abgeschnitten und ihn als Rankhilfe für Edelwicken hergenommen. Der Rest wurde dann als Brennholz für den Kachelofen hergenommen.

 

[Stachelbär]

Nordmanntanne ist für uns die beste Wahl. Stabil, nadelt nicht günstig im Preis. Und zum Recyclen fliegt der Baum nach Weihnachten zu den Zwergziegen in die Weide!
Bäume mit Ballen im Container haben nur eine geringe Überlebenschance! Beim Ausgraben wird meist die Pfahlwurzel abgerissen, der Baum verhungert!

Das deckt sich mit meinen Erfahrungen und Kenntnissen:
Wer seinen Baum im Topf (Container) beim Weihnachtsbaum-Händler kauft und glaubt nach den Feiertagen könne dieser zum Weiterwachsen eingepflanzt, der irrt meistens...

Diese günstige Ware wurde brutal aus dem Acker gehackt und mit Erdreich in den Container gestampft.
Da fast alle überlebenswichtigen Wurzeln im Boden geblieben sind, treibt er nur mit Glück nochmal im kommenden Frühjahr aus, da die dafür notwendigen „Reserven“ bereits im Spätsommer und zu Herbstbeginn im Stamm und Wurzelstock eingelagert wurden.
Aber das war es dann auch… falls er nicht im Sommer eingeht... im Folgejahr bestimmt

Wer seinem Weihnachtsbaum, eine andere Zukunft, als dem Kompost zugestehen möchte, der kauft einen zum Verpflanzen in der Baumschule/Gärtnerei - Klar, dass so ein Baum dann teurer ist - Und wer sicher sein möchte, dass der Baum auch in dem Container gewachsen ist, der klopft den Topf runter und sieht sich den Wurzelballen an…

 

[bärchen]

Dies ist das erste Jahr in meinem Leben, dass in unserem Wohnzimmer kein Weihnachtsbaum steht.
Früher, als ich noch Kind war, da war es bei uns noch erlaubt einen Baum im Wald zu fällen, was mein Vater dann auch gemacht hat Die reichten immer bis an die Decke ( die Zimmer waren damals viel höher als heute).
Dann wurden die Bäume von Jahr zu Jahr kleiner. Letztes Jahr hatten wir nur noch einen im Topf.
Dieses Jahr haben wir beschlossen, keinen aufzustellen, denn nach zwei Wochen fliegt er ja sowieso wieder raus und für da Geld, welches wir dadurch sparen, tanken wir wieder ´mal voll und fahren irgendwohin, wahrscheinlich Richtung Berge wo wir uns dann einen schönen Tag machen, ohne Trubel und Hektik.

 

[Baumfreund]

Abies nordmanniana (Nordmann-Tanne)