Welche Tiere gehören unbedingt in den Garten?

vivi66

Junggärtner
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Gg
Deine Antwort ist super, gefällt mir sehr, besonders der letzte Satz!
LG
Carlotta
Vielen Dank, ja ich denke, da gibt es schon Unterschiede. Lebt man wie Andreas in der Stadt (hoffe, ich interpretiere das richtig), dann wünscht man sich in der Gartensparte die Ruhe, die sicher per Satzung auch vorgeschrieben ist. Das ist beim ganzen Stress der Stadt völlig verständlich. Hier ist aber alles recht entschleunigt. Fast alle Nachbarn haben Hunde, man trifft sich, manche Hunde laufen gemeinsam und auf dem Grundstück kommen alle Tiere zurecht. Hier kommt jetzt regelmäßig eine Taube und trinkt Wasser aus unserem Teich, den wir letztes Jahr angelegt haben. Die Meisen genießen die Vogelhäuschen, die Eichhörnchen bedienen sich da auch, der Specht. Amseln und Drosseln haben wir auch. Das Einzige, was passiert ist, dass die Elstern zwar noch zu hören sind aber nicht mehr zu sehen. Darüber bin ich nicht böse. Bevor wir unseren Hund im letzten Jahr zu uns geholt haben, tummelten sich manchmal bis zu 8 Elstern bei uns auf dem Hof. Die anderen Vögel wurden völlig verdrängt. Habe mich schon nicht mehr getraut, Vogelfutter rauszuhängen, weil die Elstern alles für sich beansprucht haben. Dank unseres Hundes hat sich alles wieder relativiert. :)
 

carlotta

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Mrz 28, 2019
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Hallo Vivi66, einen schönen guten Morgen!
Du hast einen sehr schönen Hund, ist er ein "Weimaraner"?
Ansonsten beschreibst Du ein wunderbares Landleben - geradezu ein Idyll!
So kann man in der Stadt zwar nicht leben, aber wenn man schon älter ist, haben bestimmte Annehmlichkeiten der Stadt unbedingt auch ihre Vorzüge. Ich wohne in einer Stadt an der Mosel mit schönen Parks, viel Grün, vielen Bäumen, der Fluß ist quasi vor der Haustüre und das "Ländliche" ist sehr schnell erreichbar.
Und trotzdem, so frei in der Natur zu leben, ist etwas Schönes! So bin auch ich aufgewachsen, aber das Leben bringt auch die Veränderungen mit sich.
Vögel füttern und beobachten kann ich auch, wir haben hinter den Häusern einen Hausgarten, Rasenfläche, begrenzt von Bäumen und Sträuchern, ein wahres Paradies für die Vögel, die ich durchgehend füttere und von Kü.-Fenster aus, schaue ich jeden Morgen, ob es "meinen Amseln", die auf dem Rasen nach Insekten und Würmern suchen, auch gut geht. (Amselsterben - Usutu-Virus) Einige Raben haben in den Tannen ihre Nester, sie klauen regelmäßig das Katzenfutter, welches ein Nachbar für seine und für die Katzen der Nachbarschaft herausstellt, woran sich die Igel auch bedienen. Elstern und Tauben sind hier auch bei diesem Futterangebot regelmäßige Gäste. Sonnenblumen sind das Ergebnis der Winterfütterung, sie sind in diesem Jahr das erste Mal zu einer solchen Blüte gekommen...... verlorene So.-Blu.-Kerne halt...... ist doch ein schönes Dankeschön.
Du siehst, trotz Stadt kann man hier ein "Tierparadies" in den Gärten erleben,
liebe Vivi, auch in der Stadt spielt die Natur ihr Lied! Man muß nur hinschauen!

Liebe Grüße
Carlotta
 

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LilliaBella

Gartenguru
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Vivi,
das ist einfach Landleben pur. Viele stört das, die haben dann aber so oft TV, Radio ect .so laut das die ganze Umgebung mit versorgt wird. Oder telefonieren mit dem Handy damit es nur ja jeder mitbekommt.
Hier bei uns wollten sie das Glockengeläut abstellen durch Unterschriften Aktion. Hat GsD nicht geklappt.

Will ich meine Ruhe , mache ich die Haustüre zu, die sonst ständig aufsteht . Thermopen Fenster und gute Dämmung verhindern das Lärm zu hören ist. Oder nur sehr schwach.

Carlotta, mit Katzen erziehen hatte ich nicht die eigene Katze gemeint. Sondern die vielen fremden Katzen die über das Grundstück strommern und leider ihre Hinterlassenschaften in den Beeten lassen.
Oder was schlimmer ist, Vögel , Frösche oder Eidechsen fangen .
 

carlotta

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Da hast Du recht, LillaBella, ich hatte den Focus nur auf die Katzenerziehung gelegt. Die frei herumstromernden fremden Katzen........ja, das ist immer ein Streitthema, auch unter den Nachbarn. Leider aber nicht abzustellen.
Katzen sind nun mal durchaus Freigänger, und die das einmal sind, kann man nicht anbinden oder im Hause halten. So ist nun einmal ihre Natur. Aber es gibt auch einige Hausmittel als Abwehrmaßnahme, die man für die Tiere gefahrlos, anwenden kann. Ob´s immer funktioniert, sei dahingestellt.
 

vivi66

Junggärtner
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Hallo Vivi66, einen schönen guten Morgen!
Du hast einen sehr schönen Hund, ist er ein "Weimaraner"?
Ansonsten beschreibst Du ein wunderbares Landleben - geradezu ein Idyll!
So kann man in der Stadt zwar nicht leben, aber wenn man schon älter ist, haben bestimmte Annehmlichkeiten der Stadt unbedingt auch ihre Vorzüge. Ich wohne in einer Stadt an der Mosel mit schönen Parks, viel Grün, vielen Bäumen, der Fluß ist quasi vor der Haustüre und das "Ländliche" ist sehr schnell erreichbar.
Und trotzdem, so frei in der Natur zu leben, ist etwas Schönes! So bin auch ich aufgewachsen, aber das Leben bringt auch die Veränderungen mit sich.
Vögel füttern und beobachten kann ich auch, wir haben hinter den Häusern einen Hausgarten, Rasenfläche, begrenzt von Bäumen und Sträuchern, ein wahres Paradies für die Vögel, die ich durchgehend füttere und von Kü.-Fenster aus, schaue ich jeden Morgen, ob es "meinen Amseln", die auf dem Rasen nach Insekten und Würmern suchen, auch gut geht. (Amselsterben - Usutu-Virus) Einige Raben haben in den Tannen ihre Nester, sie klauen regelmäßig das Katzenfutter, welches ein Nachbar für seine und für die Katzen der Nachbarschaft herausstellt, woran sich die Igel auch bedienen. Elstern und Tauben sind hier auch bei diesem Futterangebot regelmäßige Gäste. Sonnenblumen sind das Ergebnis der Winterfütterung, sie sind in diesem Jahr das erste Mal zu einer solchen Blüte gekommen...... verlorene So.-Blu.-Kerne halt...... ist doch ein schönes Dankeschön.
Du siehst, trotz Stadt kann man hier ein "Tierparadies" in den Gärten erleben,
liebe Vivi, auch in der Stadt spielt die Natur ihr Lied! Man muß nur hinschauen!

Liebe Grüße
Carlotta

Hallo Carlotta,

ja, unser Loki ist ein Weimaraner und ein superlieber Hund, der aber auch viel Aufmerksamkeit benötigt. Da wir um uns herum sehr viel Wald haben, bekommt er seinen täglichen Ausgang und seine Schwimmeinheiten zur Zeit auch. Haben uns jetzt auch extra einen Wohnwagen zugelegt, um ihn überall hin mitnehmen zu können, ohne andere belästigen zu müssen.

Also, ich denke, auch wenn man am Stadtrand wohnt, kann man natürlich auch eine Menge Tiere und Pflanzen genießen und an der Mosel wohnst Du superschön :)
Kurios war, dass ich mitten in Berlin (Berlin Steglitz) schon mal vom Hahnenschrei geweckt wurde. Als ich meinen jetzigen Lebenspartner kennenlernte, hatte er dort eine Wohnung und da gab es in der Nähe eine richtig ländliche Ecke. In der Stadt geht auch schon so einiges, das stimmt schon. Ich habe Berlin aber auch als Stadt des Staus erlebt und das empfinde ich persönlich als stressig. Andere gehen damit sicher viel besser um. Mein Partner ist jetzt in Rente gegangen, musste aber vorher immer nach Berlin reinfahren und stand dabei auch regelmäßig im Stau. Abends konnte er sich hier dann gut erholen. Manch einer kommt aber schlecht "runter". Insofern aber auch sonst verstehe ich Andreas, wenn er in der Sparte gern seine Ruhe hat.
Es stimmt aber auch, wer die Schönheit der Natur sehen möchte, der kann überall viel sehen und manche sehen sie selbst auf dem Land nicht. Ich muss sagen, für mich war früher alles selbstverständlich als ich noch viel jünger war. Jetzt genieße ich das richtig bewusst. Früher konnte ich mit einem Garten nicht viel anfangen. Jetzt entwickelt es sich immer mehr zu einem Hobby. Deshalb freue ich mich über jeden Tipp und darüber, dass es hier tolle Foris gibt, die ihre langjährigen Erfahrungen teilen.
Ja, die Sonnenblume, es ist immer wieder faszinierend wie sich die Natur ihren Weg sucht. Habe jetzt zwischen meinen Sträuchern Tomatenpflanzen entdeckt...lach, die kamen vom Kompost, ist echt irre.

Liebe Grüße
Vivi
 

vivi66

Junggärtner
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Vivi,
das ist einfach Landleben pur. Viele stört das, die haben dann aber so oft TV, Radio ect .so laut das die ganze Umgebung mit versorgt wird. Oder telefonieren mit dem Handy damit es nur ja jeder mitbekommt.
Hier bei uns wollten sie das Glockengeläut abstellen durch Unterschriften Aktion. Hat GsD nicht geklappt.

Will ich meine Ruhe , mache ich die Haustüre zu, die sonst ständig aufsteht . Thermopen Fenster und gute Dämmung verhindern das Lärm zu hören ist. Oder nur sehr schwach.

Carlotta, mit Katzen erziehen hatte ich nicht die eigene Katze gemeint. Sondern die vielen fremden Katzen die über das Grundstück strommern und leider ihre Hinterlassenschaften in den Beeten lassen.
Oder was schlimmer ist, Vögel , Frösche oder Eidechsen fangen .

Hallo LilliBella,

so ist das, wenn ich meine absolute Ruhe will, mache ich auch die Türe zu. Ja, das mit dem Glockenläuten ist auch so eine Sache, ich bin ja nicht gläubig aber stören tuts mich überhaupt nicht. Habe mich so daran gewöhnt, dass es für mich irgendwie "dazugehört" und wenn der Hahn kräht, kann ich ja auch das Fenster schließen. Der Sack hat heute Morgen wirklich Punkt 6 gekräht, komisch, eine Stunde später als sonst. Ich glaube, der hat heute auch Sonntag :22x22-13::22x22-emoji-u1f600:

Dir, Euch auch einen schönen Sonntag

Liebe Grüße Vivi
 

JoseeRizal64

Jungpflanze
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In den 90er Jahren hatte ich immer Schleiereulen im Haus. Sie waren sehr schön und nützlich. Dann kamen aber Hornissen und haben den Nistplatz der Schleiereulen übernommen. Gegen die Hornissen waren sie machtlos.
 

JoseeRizal64

Jungpflanze
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Dez 1, 2018
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Warum habt ihr nichts gegen die Hornissen unternommen ?
Erstens bin ich nicht lebensmüde. Zweitens stehen die unter strengem Naturschutz. Die Strafe für eine Störung der Hornissen beträgt nach dem Gesetz bis zu 50 000€. Wenn ein Nest beseitigt wird, sind die auf jeden Fall fällig; und das ist dann finanzieller Selbstmord !!
 
A

Andreas

Gast
Wo kein Kläger , da kein Richter !
Mußt es doch nicht im Amtsblatt veröffentlichen .
 

JoseeRizal64

Jungpflanze
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Dez 1, 2018
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Wo kein Kläger , da kein Richter !
Mußt es doch nicht im Amtsblatt veröffentlichen .
Ich stehe aber mit einem meiner Nachbarn nicht so gut, nachdem er mir meine Grundstücksgrenze mit Glyphosat gegossen hat und ich von ihm einen Schadensersatz verlangt habe. Außerdem ist eine Hornisse schon gefährlich; aber in so einem Nest wohnen über 1000 Tiere. Sie sind friedlich; das habe ich feststellen können, als sie bei mir an einem Dachbalken im Dachgeschoss ein großes Nest gebaut hatten und bis zum Frost darin wohnten. Nicht mal mit voller Imkerkleidung hast du gegen einen Hornissenstaat eine Überlebenschance. Die töten alles, wenn sie gereizt werden
 

Maxi

Gartenguru
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Wir haben im Garten Vögel, eine Wechselkröte, Insekten aller Art, einen Igel und einen braven Hund, der mir bei der Gartenaebeit hilft... :22x22-emoji-u1f615:
 

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carlotta

Profigärtner
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Mrz 28, 2019
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525
Vivi, ich habe auch so ein Prachtexemplar zu hause, die sind viel intelligenter, als wir uns das vorstellen!
LG
Carlotta
 

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