Stachelbär

Gartenguru
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Im Gadde mit Ebbelwoi & Flaschebier
Dein 1. Foto hier im Thema - ist das links vom Sandkasten ein Pfirsich - sieht nicht so gesund aus...

Auf Estrichsand würde ich unter diesen Bedingungen auch verzichten - aber walzen musst Du trotzdem - die Fräse dürfte 100 kg wiegen - könnt Ihr die über den Zaun beim Nachbarn heben oder vorübergehend den Zaun öffnen?
Laut Nachbar-Recht hättest Du darauf Anspruch - Nennt sich "Hammer- und Leiterrecht" - wenn Du gezwungen bist die Andienung von Bau- und Sanierungsmaßnahmen über Nachbargrundstücke durchzuführen.
 
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srkimiki

Keimling
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Ja das ist korrekt und der Baum wird rausgenommen und in ein Hochbeet verarbeitet :) -das ist allerdings ein anderes Thema, dennoch schön das du es bemerkst.

Ich bekomme die Fräse auch mit dem Gewicht durch den Keller, die Erfahrung habe ich bereits mit der Rüttelplatte gemacht (die haben wir mit den rund 150 kg ebenfalls in den Garten bekommen).
Aufwendig wird es , wenn ich mehrmals laufen muss :( das schaffe ich leider nicht und dafür ist mir die Zeit viel zu kostbar.
Der Nachbar hat mich auch bei den rund 10 Tonnen Sand für den Sandkasten durch seinen Garten gelassen. Ich möchte eine solche Aktion aber nicht wiederholen.

Kurzum-
Toll, dass der Sand keine unabdingbare Bedingung darstellt.

Ich streiche deine „Sand-betreffenden“ Punkte und führe das restliche Gewerk entsprechend deiner Auflistung durch.

Danke und Gruß
 

srkimiki

Keimling
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ps- das walzen erwähnst du in deiner Auflistung zu den Arbeitsschritten nicht direkt. An welcher Stelle soll dies geschehen, nachdem sich der Boden einige Wochen gesetzt hat?
 

Stachelbär

Gartenguru
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Im Gadde mit Ebbelwoi & Flaschebier
Ohne Erd-Überdeckung oder geringe... so vorgehen:
  1. Fläche ca. 12 cm tief in Bahnen 1x durchfräsen.
  2. Mit einem 4-zinkigen Krail mit flachen Zinken (keine Runden, die lassen zuviel durch) die gefräste Fläche durchziehen und Steine größer als 5 cm, Wurzeln und Rasensoden absammeln.
  3. Hornspäne (kein Hornmehl) 100 Gramm / m2 ausbringen und mit dem 2. Fräs-Durchgang untermischen. Hochgekommene Steine größer als 5 cm, Wurzeln und Rasensoden absammeln.
  4. Nun mit dem HolzRechen (Holzharke) oder einem AluRechen mit geraden (nicht gebogenen) Zinken die Fläche durchziehen und einebnen, dabei Steine größer als 5 cm, Wurzeln und evt. Rasensoden ablesen.
  5. Mit leichter Walze (nur 1/3 Wasserfüllung) eine 1. Verdichtung vornehmen
  6. Fläche mit Richtlatte und HolzRechen kontrollieren und ebnen (Löcher auffüllen, Buckel egalisieren)
  7. Mit schwerer Walze (1/1 Wasserfüllung) verdichten bis Fußabtritte nur noch ca. 2 cm tief eindringen
  8. Fläche stehen lassen und alle 2 Wochen mit Richtlatte und HolzRechen kontrollieren und ebnen (Löcher auffüllen, Buckel egalisieren)
  9. Ziel ist vor dem Rasenverlegen eine ebene Fläche zu haben, in der Fußabtritte nur noch max 1 cm tief eindringen. Weitere Festigkeit bringt das Durchwurzeln ausgehend von dem neuen Fertigrasen (Rollrasen)
 
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