carlotta
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ERNTEDANKFEST in Deutschland
Nachdem die letzten Ernten in Feld und Gärten beendet sind, begeht man das Erntedankfest, eine traditionelle Feier im Oktober, um Gott für die Gaben der Ernte zu danken.
Erntedank-Feste wurden schon in vorchristlicher Zeit gefeiert. Die Kirche erwähnt das Fest das erste Mal im 3. Jahrhundert. Bei der Feier in der Kirche werden Feldfrüchte, Getreide und Obst dekorativ aufgestellt. Vielfach gibt es eine aus Getreide oder Weinreben geflochtene Erntekrone.
Mit dem Erntedankfest soll in Dankbarkeit der Landwirtschaft und der Gärten erinnert werden, aber auch daran, daß es nicht alleine in der Hand des Menschen liegt, über ausreichend Nahrung zu verfügen.
Diesem kommt in Zeiten des Klimawandels eine besondere Bedeutung zu.
Die Erntegaben werden nach den Feierlichkeiten an Bedürftige verteilt.
Erntedankfeste feiern die Menschen in vielen Kulturkreisen, wobei sich viele unterschiedliche Traditionen entwickelt haben z. B. bis hin zu Volksfesten.
In vielen Regionen auf der Erde gibt es auch im Frühjahr und Sommer Feste, Riten und Gebete für eine gute Ernte oder günstiges Wetter.
Über den Atlantik geschaut:
in Nordamerika und Kanada feiert man ebenso das Erntedankfest, den Thanksgiving-Day.
Er wird am 4. Donnerstag im November eines jeden Jahres gefeiert.
Am 28. November in diesem Jahr ist es wieder soweit. Es ist ein traditionelles Familienfest, an dem sich die Freunde und die Familie zu einem großen Festessen gemeinsam treffen und
zusammen sind.
Das Essen besteht traditionsgemäß aus gefülltem Truthahn mit Cranberry-Soße, Süßkartoffeln und Gemüse. Dieses Festessen soll es auch bereits bei dem ersten Thanksgiving-Treffen gegeben haben. Hier knüpft man an die Entstehungs-Legende an: es wird erzählt von Pilgervätern, die im Herbst 1621 an der Küste von Massachusetts landeten und mit den dort lebenden Indianern ein dreitägiges Erntedankfest feierten. So sehen die Amerikaner darin die Geburststunde ihres Thanksgiving-Feiertages.
Den ersten Thanksgiving-Day führte Präsident Georg Washington am 3. Oktober 1789 ein, Präsident Abraham Lincoln erklärte dann 1863 den letzten Donnerstag im November zum nationalen Thanksgiving-Feiertag.
Ein weiterer Brauch ist die Zeremonie, bei der der Präsident die für das Weiße Haus bestimmten Truthähne entgegen nimmt und seit der Amtszeit von Präsident Harry S. Truman besteht. Präsident Georg Bush Sen. erweiterte dies, indem er einige der Tiere "im Spaß begnadigte", eine Geste, die seine Nachfolger seitdem fortsetzten.
Es ist gut so, daß sich die Menschen, wie auch immer, für die Ernte des Jahres dankbar zeigen, egal mit welchen
Riten und Gebräuchen, wichtig ist nur, daß sie es tun.
Das sind die von Präsident Trump begnadigten Truthähne, die nach einem alten Brauch in einem Luxushotel in der am. Hauptstadt auf den Tag der Begnadigung warten.
Anschließend werden sie den Rest ihres Lebens auf einem Campus (Universitätsgelände)
verbringen.
Viele Grüße
Carlotta
Nachdem die letzten Ernten in Feld und Gärten beendet sind, begeht man das Erntedankfest, eine traditionelle Feier im Oktober, um Gott für die Gaben der Ernte zu danken.
Erntedank-Feste wurden schon in vorchristlicher Zeit gefeiert. Die Kirche erwähnt das Fest das erste Mal im 3. Jahrhundert. Bei der Feier in der Kirche werden Feldfrüchte, Getreide und Obst dekorativ aufgestellt. Vielfach gibt es eine aus Getreide oder Weinreben geflochtene Erntekrone.
Mit dem Erntedankfest soll in Dankbarkeit der Landwirtschaft und der Gärten erinnert werden, aber auch daran, daß es nicht alleine in der Hand des Menschen liegt, über ausreichend Nahrung zu verfügen.
Diesem kommt in Zeiten des Klimawandels eine besondere Bedeutung zu.
Die Erntegaben werden nach den Feierlichkeiten an Bedürftige verteilt.
Erntedankfeste feiern die Menschen in vielen Kulturkreisen, wobei sich viele unterschiedliche Traditionen entwickelt haben z. B. bis hin zu Volksfesten.
In vielen Regionen auf der Erde gibt es auch im Frühjahr und Sommer Feste, Riten und Gebete für eine gute Ernte oder günstiges Wetter.
Über den Atlantik geschaut:
in Nordamerika und Kanada feiert man ebenso das Erntedankfest, den Thanksgiving-Day.
Er wird am 4. Donnerstag im November eines jeden Jahres gefeiert.
Am 28. November in diesem Jahr ist es wieder soweit. Es ist ein traditionelles Familienfest, an dem sich die Freunde und die Familie zu einem großen Festessen gemeinsam treffen und
zusammen sind.
Das Essen besteht traditionsgemäß aus gefülltem Truthahn mit Cranberry-Soße, Süßkartoffeln und Gemüse. Dieses Festessen soll es auch bereits bei dem ersten Thanksgiving-Treffen gegeben haben. Hier knüpft man an die Entstehungs-Legende an: es wird erzählt von Pilgervätern, die im Herbst 1621 an der Küste von Massachusetts landeten und mit den dort lebenden Indianern ein dreitägiges Erntedankfest feierten. So sehen die Amerikaner darin die Geburststunde ihres Thanksgiving-Feiertages.
Den ersten Thanksgiving-Day führte Präsident Georg Washington am 3. Oktober 1789 ein, Präsident Abraham Lincoln erklärte dann 1863 den letzten Donnerstag im November zum nationalen Thanksgiving-Feiertag.
Ein weiterer Brauch ist die Zeremonie, bei der der Präsident die für das Weiße Haus bestimmten Truthähne entgegen nimmt und seit der Amtszeit von Präsident Harry S. Truman besteht. Präsident Georg Bush Sen. erweiterte dies, indem er einige der Tiere "im Spaß begnadigte", eine Geste, die seine Nachfolger seitdem fortsetzten.
Es ist gut so, daß sich die Menschen, wie auch immer, für die Ernte des Jahres dankbar zeigen, egal mit welchen
Riten und Gebräuchen, wichtig ist nur, daß sie es tun.
Das sind die von Präsident Trump begnadigten Truthähne, die nach einem alten Brauch in einem Luxushotel in der am. Hauptstadt auf den Tag der Begnadigung warten.
Anschließend werden sie den Rest ihres Lebens auf einem Campus (Universitätsgelände)
verbringen.
Viele Grüße
Carlotta
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