Magnolien überdüngt

Stachelbär

Gartenguru
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Okt 23, 2018
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Im Gadde mit Ebbelwoi & Flaschebier
Hab ich mir's doch gedacht!
Sonst wären bei eurer hervorragenden Wissenschaft längst Artensterben und Pflanzenkrankheit beendet.

Hallo, tut mir Leid um die schönen Blüten ...
Ich surfe gerade durch verschiedene Foren und merke, dass so viele Probleme mit den Blüten, Blattverfärbungen, "schrumpeligen" Blättern haben. Niemand weiß anscheinend eine richtige Antwort darauf!

Zufällig machte ich am Karsamstag einen Spaziergang über Feld und Wald, vorbei an Obstbäumen und Sträuchern und beobachtete einen Traktor bei der Feldspritzung. Es entstand danach ein heftiger Wind, der sich in der ganzen Gegend verbreitete. Auf dem Rückweg fand ich plötzlich so ein beschriebenes Schadbild. Kurze Zeit zuvor versuchten Blüten zu kommen. Danach war alles braun. Nur zwei Tage Obstblüte?
Wie lange blühte die Magnolie?
Hi Vergißmeinnicht
Du schreibst hier mit einer Verbissenheit, die ich sonst nur bei Lehrkräften und NaBu-Hardcore-Mitgliedern kennenlernte ;)
Warum greifst Du alle an, die nicht 100% Deinen Beiträgen zustimmen?
Und warum wirfst Du alle in einen Topf und machst hier im Forum die große General-Abrechnung... :oops:
Vielleicht will niemand von Dir missioniert werden und seinen eigenen "Gärtner-Weg" finden... wenn er/sie ihn nicht schon gefunden hat!
Auch hast Du bisher nicht mitgeteilt, was Du in Deinem Garten bei Deinem Gemüse und Obst anders machst :22x22-13:
Vielleicht surfst Du doch woanders...
Machs gut
Stachelbär
 
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Vergißmeinnicht

Gast
Du schreibst hier mit einer Verbissenheit, die ich sonst nur bei Lehrkräften und NaBu-Hardcore-Mitgliedern kennenlernte ;)
Warum greifst Du alle an, die nicht 100% Deinen Beiträgen zustimmen?

Hallo Stachelbär,

nachdem wir gerade bei „Magnolien überdüngt“ sind, passt es grad noch von ganz anderen „Überdüngungen“ zu reden, also entschuldigt die nötige lange Antwort auf so viel Entgegenkommen!

Erst einmal danke für das Entgegenkommen gegenüber meiner Gemütsverfassung.
Die begründet sich darin:

Früher mal „frischen“ Löwenzahn für Salat gepflückt, war (unsichtbar) mit Herbizid besprüht. Schreckliche Reaktion (Bauchschmerz, Erbrechen, etc.) Vom Geschmack war nichts zu spüren. Wenn ich an die Giftverbreitung denke (keineswegs nur am Feld) sehe ich es seither anders, wie Tiere aussterben, solches Futter fressen müssen, weil es nichts anderes gibt.


2016 / 2017
erlebt ich Todesfälle unter Menschen. Beginn der Krankheit und Verschlechterungen in Verbindung mit Spritzmittelanwendungen aus der Gegend oder direkt Hof / Wege gesprüht. Weil ich „bewusst“ reagierte (entlang gespritztem Rapsfeld Fieber, Kopfschmerz) hielt ich einen ganzen Bezirk mit „Sommergrippe“ nicht als ansteckende Viruserkrankung, sondern merkte mir wann ein Krankmacher gesprüht wurde. Das war gleich hinter den Häusern. Analog fand ich bei anderen „Ansteckungsherden“ stets diesen Zusammenhang, musste aber sonst diesen Weg gehen, Pflanzenschäden dort erkunden. Nach und nach verfestigte sich die Idee immer mehr, dass fast alle Krankheiten aus der Ecke kommen, denn es ergaben sich immer mehr Zusammenhänge.

Ein Großteil der Erfahrung hing mit meiner Ernährung zusammen. Durch vegane Urkost (unbelastete Böden) hatte ich sämtliche „Zivilisationskranken“ hinter mir gelassen, seither verstärkte Riechfähigkeit und Besserung anderer Sinne.


Ich wollte schließlich nicht mehr durch Feld und Wald ziehen, mich durch „eventuell“ bespritzten Löwenzahn vergiften, sondern plante einen biologischen Garten, gedüngt mit Kompost und Kräuterjauche. Wie erstaunt war ich, Spritzmittelschäden zu bekommen! Ich „roch“ sie, sah dann ab 2018 wo es am Ärgsten „roch“ (Pflanzen in der Nähe von Eisen, Reaktionen mit frei gesetzten „Radikalen“, die mit Eisen reagieren). Da war eine beginnende Verfärbung von Blättern, die stets schlimmer wurde. Das waren die Stellen, an denen Schnecken stets Kummer machten, egal was dort gepflanzt wurde. Für mich der Rückschluss: Nicht Schädlinge sind das Problem, sondern der Schaden selbst. Schließlich sah ich mir die Ecken genauer an. Nur dort erschienen Pflanzenkrankheiten, je nach „Geruch“. An „Krankheit“ erkannte ich die verschiedenen Arten Spritzmittel. Es gab Reaktionen mit Wasser, Farben, Wärme, in Senken oder bei Aufwind an Mauern. Wirkungsumkreise mindestens fünf Kilometer. Mehr Details konnte ich zu Fuß nicht überblicken, mir auch nicht alle Ecken und Pflanzen in so weiten Gebieten merken und ständig kontrollieren.


2018 sah ich im Nachbargärten mehrere Spritzungen. Pflanzenveränderungen durch Wetter waren diesen Sommer ausgeschlossen. Unmittelbar Schäden in Unmengen. Fallende Fichtennadeln massenweise, tote Tiere (Insektizide töten auch Mäuse, vergiften Katzen und Vögel). Mittel bleiben im Boden, über Jahre. Hoffnungslos überhöhte Dosis. Viele „bekannte“ Pflanzenkrankheiten wurden beobachtet. Durchlöcherter Kohl, durchlöcherter Rettich, Ruccola, Verfärbungen, schließlich Genveränderung, mutierte Gewächse, etc. Verbleib des Mittels in der Luft mehrere Wochen. Jedes Gießen macht riesigere Löcher in Pflanzen. Lähmungserscheinungen, Gedächtnisstörung (wo ist der Spaten?) Blutvergiftung. Aufenthalt im Garten für mich kaum mehr möglich. Ohnmachtsanfälle, Beinbruch, Stürze. Ähnliches passierte auch bei Nachbarn. Die meinten: „Vorsichtiger gehen“, während ich das fehlende Bewusstsein an Gliedern und Lähmung im Gehirn spürte. Nichts gehorchte, war nicht da. Durch die Untersuchung (belastete Luft, Pflanzenschäden) fiel mir ein Wechsel zu Gesundung auf. Stürze und Schmerzen waren an Stellen mit beginnendem „Pflanzenschaden“.


2019 Bau verschiedener Möglichkeiten um den Schäden der Bodenbelastung auszuweichen. Auf normalem Gartenboden (vor zwei Jahren noch bester Lehmboden mit Humus und super Ertrag) zersetzten sich frisch gekaufte Pflänzchen (Löcher, kein Wachstum, gelb werdende Blätter) während die gleiche Reihe unter Glas mit neuer Erde super wuchs. Analoge Bodenschäden sah ich in allen Feldern, die seit Jahren mit verschiedenen Mittel behandelt wurden. Die waren weit schlimmer, während ich bei meinem „Bioland“ beim Essen von Gemüse bereits gesundheitliche Mängel spürte. Raps und Getreide wurden daher mit „Turbomitteln“ behandelt. Verschiedene Dünger machten bereits „Klimaschäden“. Dazu gibt es aber noch keine Studie. Angewendet wurden Fungizide, welche vermeintlich die Krankheiten „heilen“. Tatsächlich waren wenige Tage danach die Getreidefelder grün. Der Pferdefuß: Äste von Bäumen bis tief in den Wald mit zersetzten Blättern, Kronen gelichtet, Boden zerstört, Obstblüte in zwei Tagen vorbei, manches gar nicht aufgeblüht. Maiglöckchen versengt, vermutlich jede Art Blume im Kern zerstört. Alles am Boden unappetitlich. Das würde das „Turboaussterben“ erklären. Obstbäume Nähe der riesigen Felder, die schon letztes Jahr so zerrupft aussahen, heuer komplett dürr, ohne Blätter und Blüte. An vielen Orten gibt es diese Schäden, in Städten, Vorgärten, Feldern und Wäldern, aber die Menschen "sehen" sie nicht, kennen nur Fernsehreportagen oder lesen "Umweltberichte".


Warum ich verrückt spiele: Weder das Essen im Wald, noch im Garten kann ohne Gesundheitsschaden genommen werden. Vermutlich ist das bei den Tieren nicht anders. Wie das mit Brot oder Glyphosat im Bier ist kann ich nicht sagen. Ich habe eine Allergie dagegen.
 

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