Wie wird der Erdbeerkaktus richtig gegossen?
Der Erdbeerkaktus speichert Wasser in seinem Körper. Selbst wenn Sie ihn längere Zeit nicht gießen, wird er das in den meisten Fällen überleben. Trotzdem sollten Sie ihn während der Wachstumsphase gelegentlich wässern, aber erst, nachdem das Substrat oben schon ausgetrocknet ist.
Müssen Sie einen Erdbeerkaktus düngen?
Viele Nährstoffe braucht der Erdbeerkaktus nicht. Wenn Sie ihn gerade umgetopft haben, dürfen Sie ihn auf keinen Fall noch zusätzlich düngen. Das Substrat ist dann so nährstoffreich, dass die Gefahr einer Überdüngung besteht. Der Kaktus wird dann weich und fault.
Steht er längere Zeit in derselben Erde, geben Sie ihm von April bis September etwas Kakteendünger (6,00€ bei Amazon*). Es reicht aus, wenn Sie ihn einmal im Monat düngen.
Wann wird der Erdbeerkaktus umgetopft?
Zeit zum Umtopfen ist es, wenn unten aus dem Abzugsloch Wurzeln herauswachsen.
- Erdbeerkaktus aus dem Topf nehmen
- neuen Topf mit Substrat füllen
- Kaktus einsetzen
- Substrat vorsichtig andrücken
- nicht zu stark angießen
Als Substrat reicht normale Kakteenerde aus. Sie können sie aus zwei Teilen Blumenerde und einem Teil Sand auch selbst zusammenstellen.
Da der Erdbeerkaktus ziemlich viele Stacheln hat, umhüllen Sie ihn mit einem Frotteewaschlappen oder -handtuch. Dann können Sie sich an den Dornen nicht verletzen.
Gibt es Krankheiten oder Schädlinge, auf die Sie achten müssen?
Wie alle Kakteen ist auch der Erdbeerkaktus sehr widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge.
Sollte der Kaktus faulen, haben Sie ihn zu reichlich gegossen.
Wie pflegen Sie den Erdbeerkaktus im Winter?
Der Erdbeerkaktus verträgt Kälte nicht. Er wird deshalb ganzjährig im Zimmer gepflegt. Im Winter reduzieren Sie die Gießmengen etwas. Gedüngt wird während der Winterzeit nicht.
Achten Sie darauf, dass die Temperaturen am Standort nicht unter 15 Grad sinken.
Tipp
Der Erdbeerkaktus verdankt seinen Namen dem aufgepfropften Oberteil, das sehr häufig rot ist. Es handelt sich bei dieser Varietät nicht um einen Kaktus, sondern um eine aus zwei verschiedenen Arten zusammengesetzte Art.