Produktarten
Schnelle Montage oder natürliche Optik, ganz egal worauf Sie Wert legen- im Folgenden stellen wir Ihnen mögliche Produktarten eines Zauns als Beetumrandung vor. Ob Sie Ihren Zaun selber bauen oder ihn fertig aus dem Handel erstehen, bleibt allein Ihnen überlassen.
Selbstgemachte Zäune
Warum Geld ausgeben, wenn Sie sich einen Zaun auch ganz einfach selber basteln können? Im Folgenden finden Sie ein paar Beispiele mit ausführlicher Anleitung.
Flechtzäune
Für einen Flechtzaun eignen sich Holzarten wie Weide oder Haselnuss am besten, da ihre Äste sehr elastisch sind. Falls Sie bereits unbiegsam sind, weichen Sie die Zweige einfach für ein paar Tage in Wasser. Anschließend gehen Sie wie folgt vor:
- Klopfen Sie rund um das Beet mit etwas Abstand Holzpflöcke in die Erde.
- Flechten Sie die Weide- beziehungsweise Haselnusszweige abwechseln vor und hinter den Pflöcken entlang.
- Am Ende kappen Sie die überstehenden Äste.
- Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis die gewünschte Höhe erreicht ist.
Zum Kaufratgeber für Beetumrandung aus Weide
Tipp
Fertige Weidenzäune erhalten Sie für wenig Geld auch im Fachgeschäft.
Vorteile
- Einfache Herstellung
- natürliche Optik
Nachteile
- Witterungsanfällig
Zäune aus Schnittholz
Nutzen Sie Ihr altes Schnittholz, um daraus eine ansehnliche Palisade als Beetumrandung zu fertigen.
- Sägen Sie das Holz auf die gewünschte Höhe zurecht.
- Heben Sie einen kleinen Graben entlang der Rasenkante aus.
- Füllen Sie diesen zunächst mit Kies oder Sand, anschließend mit Beton.
- Setzen Sie Ihre Kanthölzer in den noch feuchten Beton.
- Lassen Sie das Fundament gut trocknen.
Zum Kaufratgeber für Beetumrandung aus Holz
Vorteile
- Wiederverwertung alten Materials
- einfache Herstellung
Nachteile
- Anfällig für Nässe
Fertige Zäune
Wer unter zwei linken Händen leidet, findet im Baumarkt eine riesige Auswahl bereits fertiger Zäune.
Metallzäune
Niedrige Zäune aus Metall müssen nicht allein als Beetumrandung dienen, sondern eignen sich auch als romantische Dekoration inmitten der Blumen. Cortenstahl besitzt eine rustikale Rostoptik und ist daher besonders beliebt. Die verspielten Zinnen und Zacken haben jedoch einen Nachteil: Lücken zwischen den Metalllatten halten Pflanzentriebe nicht vor der Wucherung zurück.
Zum Kaufratgeber für Beetumrandung aus Metall
Vorteile
- Schöne Optik
- robust
Nachteile
- Kein Wucherungsschutz
Kunststoffzäune
Kunststoff ist ein langlebiges, vielseitiges Material und genau das Richtige für Sparfüchse. Gut verarbeitete Modelle sehen Stein- oder Metallzäunen zum Verwechseln ähnlich, sin aber viel billiger in der Anschaffung.
Zum Kaufratgeber für Beetumrandung aus Kunststoff
Vorteile
- Günstig
- langlebig
Nachteile
- Kein Naturmaterial
Weitere Kaufkriterien
Entscheidend für die Effektivität Ihrer Beetumrandung ist in erster Linie deren Höhe. Möchten Sie lediglich den Rasen davon abhalten, ins Beet zu wachsen, erfüllt ein niedriger Zaun diesen Zweck voll und ganz. Stark wuchernde Pflanzen benötigen jedoch ein entsprechend hohes Modell. Achten Sie darauf, dass mit zunehmender Höhe die Stabilität abnimmt. Gegebenenfalls müssen Sie Ihre Beetumrandung einbetonieren.
Tipp
Lassen Sie ein paar Kletterpflanzen an Ihrer Beetbegrenzung hochranken.
Pflegehinweise
Je nach Material empfiehlt es sich die Beetumrandung vor der Witterung zu schützen. Holz imprägnieren Sie am besten mit einem wasserdichten Lack. Bei Metall ist die Bildung einer Patina durchaus erwünscht. Einzige Ausnahme ist Edelstahl, der keinen Rost bildet.
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