Ballaststoffe
Vor mehr als 2.000 Jahren brachten die Römer das frische Obst von Asien mit nach Europa. Heute gehören Zwetschgen zum einheimischen Obstangebot. Die Schale der Früchte ist reich an Ballaststoffen und Sorbit. In getrockneter Form wirken sie heilend bei gereiztem Magen mit Völlegefühl oder Sodbrennen.
Vitamine
Zwetschgen stärken aufgrund zahlreicher Vitamine die körpereigenen Abwehrkräfte, den Stoffwechsel und ein gesundes Nervensystem.
Auf einen Blick:
- Provitamin A
- Vitamin B (verschiedene Arten)
- Vitamin C
- Vitamin E
In Kombination mit den Spurenelementen Kupfer und Zink wirken Zwetschgen beruhigend. Entsprechend sind sie die perfekten Begleiter für den stressigen Berufsalltag. Getrocknete Zwetschgen und Pflaumen liefern dank ihres hohen Fruchtzuckeranteils von bis zu 25 Prozent sehr schnell Energie.
Weitere Inhaltsstoffe
Trockenpflaumen enthalten zudem sekundäre Pflanzenstoffe (Polyphenole), Phosphor, Kalzium, Bor und Vitamin K. Diese Stoffe unterstützen den Knochenstoffwechsel nachhaltig. Experten vermuten, dass diese Leckereien die Vorbeugung gegen Osteoporose unterstützen.
Antioxidantien und Polyphenole bieten einen effektiven Schutz gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Darüber hinaus verlangsamen Anthocyane (Gruppe innerhalb der Polyphenole) Alterungsprozesse der Gefäße und verhindern Fettablagerungen. Dank dieser Eigenschaften wirken Zwetschgen vorbeugend gegen Bluthochdruck, Übergewicht, hohe Cholesterinwerte und Insulinresistenz.
Hinweis:
150 Gramm eignen sich für den täglichen Verzehr.
Inhaltsstoffe im Überblick:
- roh: 85% Wasser, 50 Kilokalorien pro 100 Gramm (0,6 Gramm Fett, 7 Gramm Kohlenhydrate, 1 Gramm Eiweiß)
- getrocknet: 225 Kilokalorien pro 100 Gramm
Tipps & Tricks
Reife Zwetschgen lassen sich durch Einkochen oder Einfrieren über einen längeren Zeitraum sicher konservieren.