Winterschneeball

Gefahr im Garten: So giftig ist der Winterschneeball

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Gut sieht er aus, vermehren lässt er sich problemlos und Pflege beansprucht er auch nicht im herausragendem Maße. Dennoch gibt es einen triftigen Grund, sich die Anschaffung eines Winterschneeballs noch einmal genauer durch den Kopf gehen zu lassen…

Winterschneeball essbar
Alle Pflanzenteile des Winterschneeballs sind leicht giftig
AUF EINEN BLICK
Ist der Winterschneeball giftig und welche Symptome können auftreten?
Der Winterschneeball ist in allen Pflanzenteilen schwach giftig, insbesondere die Blätter, Früchte und Rinde. Bei Verzehr können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Atemnot, Magen-Darm-Schmerzen sowie Schleimhautreizungen auftreten. Schutzmaßnahmen wie Handschuhe bei der Pflege und ein sicherer Standort sind empfehlenswert.

Schwach giftig in allen Pflanzenteilen

Der Winterschneeball ist ebenso wie seine Artverwandten giftig. Er wird als ’schwach giftig‘ eingestuft. Ein Verzehr seiner Pflanzenteile kann sich negativ auf das körperliche Wohlbefinden auswirken. Ab einer gewissen Dosis wirkt sich der Verzehr folgendermaßen aus:

  • Erbrechen
  • Übelkeit
  • Durchfall
  • Atemnot
  • Magen-Darm-Schmerzen
  • Schleimhautreizungen

Sowohl die Blätter und Früchte als auch die Rinde dieser Pflanze sind giftig. Pflanzen Sie den Winterschneeball daher lieber an einen Standort, wo neugierige Haustiere und Kleinkinder keinen Zugang haben bzw. der für diese schwer zu erreichen ist.

Tipp

Tragen Sie im Umgang mit dem Duftschneeball wie beispielsweise beim Schneiden Handschuhe, um Hautreizungen zu vermeiden!