Seit Beginn des 19. Jahrhunderts werden gezielt Stiefmütterchen mit großen Blüten, früher Blütezeit und mehr Winterhärte gezüchtet. Die Stiefmütterchen und die Hornveilchen vertragen problemlos Temperaturen im leichten Minusbereich, auch härtere und längere Frostperioden, ganz besonders, wenn sie dabei von einer Schneedecke geschützt sind.
Bei sehr kalten Wintern ohne Schnee besteht die Einfriergefahr, an einem vollsonnigen Standort außerdem die Austrocknungsgefahr. Deshalb empfiehlt sich für die im Sommer und Herbst ausgesäten Jungpflanzen eine Abdeckung aus Stroh (23,00€ bei Amazon*), Laub oder Reisig. In kleinen Behältern wie etwa Balkonkästen, Schalen oder Töpfen, können die Stiefmütterchen nicht überwintert werden.
Tipps & Tricks
Die selbst gezogenen Stiefmütterchen sind robuster und frostunempfindlicher. Hingegen sind häufig die im Frühjahr angebotene Gewächshausware kälteempfindlich.