Sommerastern

Sommeraster-Pflege: Grundlagen & hilfreiche Tipps

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Höhere Sommerastern sind ideal als Schnittblumen geeignet. Kleinere Sommerastern wirken als im Steinbeet und in Staudenrabatten hübsch. Egal um welche Sorte es sich handelt – jede Sommeraster braucht ein Fünkchen Pflege.

Sommerastern gießen
Sommerastern haben gern feuchte Füße
AUF EINEN BLICK
Wie pflegt man eine Sommeraster richtig?
Um eine Sommeraster richtig zu pflegen, benötigt sie feuchten Boden und nährstoffreiche Erde. Regelmäßiges Gießen in Trockenzeiten und im Sommer ist wichtig. Verwenden Sie Flüssigdünger, reich an Phosphor, und vermeiden Sie stickstoffreiche Dünger. Pflanzen sollten im Herbst entsorgt und an wechselnden Standorten angebaut werden.

Welche Rolle spielt das Gießen?

Sommerastern brauchen feuchte Böden, um wachsen und in den Sommermonaten üppig blühen zu können. Stehen diese Stauden im Freiland sollten Sie in der Anwuchsphase sowie in Trockenzeiten gegossen werden. Bei einer Topf- oder Balkonkastenkultur ist das Gießen regelmäßig notwendig. Im Sommer wird es zur alltäglichen Prozedur.

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Sind Sommerastern auf Dünger angewiesen?

Eine nährstoffreiche Erde ist eine Grundbedingung, damit Sommerastern gut wachsen. Daher sollten Sie am besten schon vor dem Pflanzen die Erde im Freiland mit Kompost anreichern. Auch nachdem Sie die Pflanze im Herbst entsorgt haben, empfiehlt es sich, die alte Pflanzstelle mit Kompost zu untermengen.

Hier noch einige Hinweise:

  • für Topfpflanzen Flüssigdünger (9,00€ bei Amazon*) verwenden
  • von Kunstdüngern ist abzuraten
  • keine zu stickstoffreichen Düngemittel wählen
  • lieber Wert auf viel Phosphor legen
  • zu viel Stickstoff macht Sommerastern anfällig für Mehltau
  • gern auch Jauche oder Kräutersuds verwenden

Welche Krankheit tritt bei Sommerastern vermehrt auf?

Es ist die so genannte Asternwelke, die vor vielen Sommerastern nicht Halt macht. Sie bedeutet das baldige Ende dieser Pflanze. Hierbei handelt es sich um eine Pilzkrankheit. Die Pilze führen dazu, dass sich sowohl der Stängelgrund als auch der Wurzelhals braun verfärben.

Die Pilzerreger verschließen die Leitungsbahnen in den Stängeln. In der Folge können Sie so viel gießen wie Sie wollen. Die Blätter und Blüten werden welk und sehen vertrocknet aus. Später stirbt die gesamte Pflanze ab.

Bei einem Asternwelke-Befall:

  • Pflanze ausreißen
  • sofort in den Hausmüll entsorgen
  • in den nächsten Jahren an dieser Stelle keine Sommerastern pflanzen
  • jedes Jahr einen neuen Standort auswählen

Wie verfährt man im Herbst mit den Sommerastern?

Da die Sommerastern nicht mehrjährig sind, können Sie die Pflanzen im Herbst ausreißen und kompostieren. Selbst wenn Sie sie im Herbst mit Reisig und Co abdecken würden, würde die Pflanze den Winter nicht überstehen.

Tipp

Wenn Sie schon mehrmals Pech mit der Asternwelke hatten, wählen Sie lieber resistente Sorten der Sommeraster!