Vorziehen oder direkt säen
Da die Sommeraster nicht winterhart ist, sollte sie erst nach den Eisheiligen etwa gegen Mitte/Ende Mai im Freiland gesät werden. Wer ein Gewächshaus oder Frühbeet besitzt, kann sie dort auch schon im April säen. Eine Vorkultur Zuhause ist ab Ende Februar/Anfang März möglich.
Die Samen aussäen – das ist zu beachten
Die länglichen, glatten und gräulich bis bräunlich gefärbten Samen der Sommeraster werden entweder in Töpfe oder ins Beet gesät. So gehen Sie die Vorkultur in Töpfen an:
- Töpfe mit nährstoffarmer Aussaaterde füllen
- 2 bis 3 Samen pro Topf säen
- Samen 5 bis 10 mm tief säen
- befeuchten und mäßig feucht halten
- an einen hellen Platz stellen
Wenn Sie die Samen ins Beet säen, sollten Sie 2 Körner pro Pflanzloch setzen. Sie kommen maximal 1 cm tief in die Erde. Gegebenenfalls können Sie sie auch vorsichtig in die Erde einharken. Eine Bewässerung ist in der ersten Zeit essentiell.
Keimtemperatur und Keimzeit
Herrschen Temperaturen zwischen 18 und 21 °C keimen die Samen schnell. Innerhalb von 2 Wochen sind die ersten Blättchen zu sehen. Sind die Temperaturen niedriger – etwa zwischen 10 und 15 °C – dauert die Keimung zwar länger, doch Sie erhalten robustere Pflanzen.
Die Jungpflanzen pikieren und auspflanzen
Sobald die ersten 4 Blättchen ausgebildet sind, ist es an der Zeit, die Jungpflanzen zu pikieren – falls notwendig. Sie werden auf einen Abstand von 25 cm vereinzelt. Bei einer Vorkultur pflanzen Sie die Jungpflanzen ab Mitte Mai nach draußen.
Ein sonniger und luftiger Standort wäre ideal für die Sommerastern. Dort blühen sie ab Juli. Zudem sollte die Erde stark durchlässig, nährstoffreich und neutral bis leicht alkalisch im pH-Wert sein, um einen schnellen und gesunden Wuchs zu erzielen.
Tipp
Da Sommerastern zu Pilzkrankheiten neigen, sollten Sie für die Aussaat frische Aussaaterde (16,00€ bei Amazon*) verwenden und diese ggf. vorher sterilisieren.