Schwarzäugige Susanne

Schwarzaeugige Susanne: Tipps zur Vorbeugung von Krankheiten

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Die Schwarzäugige Susanne ist eine robuste Kletterpflanze, die weniger unter Krankheiten, sondern eher unter Schädlingen leidet. Fast immer sind Standort- und Pflegefehler dafür verantwortlich, wenn die Blume nicht blüht oder gelbe Blätter bekommt.

Schwarzäugige Susanne Blattläuse
Blattläuse an der Schwarzäugigen Susanne können mit einer Seifenlauge bekämpft werden
AUF EINEN BLICK
Welche Krankheiten treten bei der Schwarzäugigen Susanne auf?
Die häufigsten Krankheiten und Schädlinge bei der Schwarzäugigen Susanne sind Mehltau, Wurzelfäule, Blattläuse und Spinnmilben. Zur Vorbeugung sollte die Pflanze genügend Licht erhalten, der Boden mäßig feucht gehalten werden und ausreichend Platz zur Luftzirkulation gewährleistet sein.

Mögliche Erkrankungen und Schädlinge

  • Mehltau
  • Wurzelfäule
  • Blattläuse
  • Spinnmilben

Falscher Standort

Blüht die Schwarzäugige Susanne nicht, bekommt sie möglicherweise zu wenig Licht. Mindestens drei Stunden Sonneneinstrahlung braucht sie vor allem während der Blütezeit.

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Ist der Standort zu kalt, wirkt sich das ebenfalls auf die Schwarzäugige Susanne aus. Sie bleibt dann eher klein und auf Blüten warten Sie wahrscheinlich vergebens.

Pflanzen oder stellen Sie die Kletterpflanzen nicht zu dicht. Die Luft muss zirkulieren können. Anderenfalls breiten sich Mehltau und Schädlinge auf den Blättern aus.

Schlechte Pflege

Der Boden im Garten oder Topf muss stets mäßig feucht sein. Sobald die Bodenoberfläche trocken ist, braucht die Schwarzäugige Susanne Wasser. Achten Sie darauf, dass Wasser gut abfließen kann, damit keine Staunässe entsteht.

Beginnen die Blätter zu faulen, ist der Boden wahrscheinlich zu feucht. Sorgen Sie für eine bessere Drainage, um Wurzelfäule zu vermeiden.

Verfärben sich die Blätter gelb und fallen ab, sollten Sie die Schwarzäugige Susanne auf Spinnmilben untersuchen und einen Befall sofort behandeln.

Schädlingsbefall beim Überwintern

Schädlinge machen der Schwarzäugigen Susanne vor allem bei der Überwinterung im Haus zu schaffen.

Bevor Sie die Pflanze ins Haus holen, überprüfen Sie die Blätter auf Blattläuse und Spinnmilben, und zwar sowohl auf der Blattoberseite als auch auf der Blattunterseite.

Beseitigen Sie die Schädlinge durch Seifenlauge oder andere geeignete Mittel. Bei Spinnmilben helfen häufig chemische Mittel, die Sie im Gartenfachhandel bekommen.

Pflanzen mit Schädlingsbefall nicht ins Winterquartier stellen

In warmen Räumen breiten sich Läuse und Milben besonders schnell aus und befallen auch andere Pflanzen.

Stellen Sie eine befallene Schwarzäugige Susanne entweder separat oder entsorgen Sie sie lieber und säen im nächsten Jahr neue Pflanzen aus.

Tipps & Tricks

Kräftige Pflanzen kommen mit einem Schädlingsbefall besser zurecht als kränkliche. Geben Sie der Schwarzäugigen Sonne ruhig etwas Hornspäne (52,00€ bei Amazon*), um die Bodengesundheit zu verbessern. Dadurch kräftigt sich die Kletterpflanze und wird durch Läuse und Milben nicht zu stark belastet.