Die Aussaat vorbereiten
Bereiten Sie kleine Schalen für die Anzucht vor, indem Sie sie mit lockerer Anzuchterde füllen. Verwenden Sie vorzugsweise Schalen zum Aussäen, die sich mit einem Glasdeckel oder einer Folie abdecken lassen.
Die beste Zeit, um Schwarzäugige Susannen auszusäen
Die Aussaat kann ab Februar bis in den April hinein erfolgen. Da die Samen langsam keimen, sollten Sie den Samen so früh wie möglich aussäen.
So wird die Kletterpflanze ausgesät
Säen Sie den Samen dünn aus und bedecken ihn mit etwas Erde. Halten Sie die Oberfläche nach dem Aussäen feucht aber nicht nass.
Die ideale Keimtemperatur liegt bei 18 Grad Celsius. Das Abdecken der Anzuchtschale mit einem Deckel verhindert, dass der Samen auskühlt oder austrocknet.
Es dauert bis zu drei Wochen, bis die Samen keimen.
Nach dem Auflaufen in Töpfe setzen
- In Töpfe pikieren
- Spitzen stutzen
- Warm und hell aufstellen
- Erde feucht aber nicht nass halten
Sobald die Pflänzchen groß genug sind, pflanzen Sie jeweils drei Stück in kleine, mit nahrhafter Erde gefüllte Töpfe.
Stutzen Sie die Spitzen der Setzlinge, damit sich die Pflänzchen gut verzweigen und später mehrere Triebe hervorbringen.
Ab Ende Mai dürfen die Pflanzen ins Freie
Sobald die Gefahr von Nachtfrösten vorbei ist, also nach den Eisheiligen, dürfen die Schwarzäugigen Susannen ins Freie.
Pflanzen Sie sie an einen sonnigen Platz im Garten oder setzen Sie sie in möglichst große Pflanzgefäße auf der Terrasse oder dem Balkon. Sorgen Sie von Anfang an für eine Kletterhilfe, an der sich die Triebe der Schwarzäugigen Susanne emporranken können.
Von der Aussaat bis zur ersten Blüte vergehen durchschnittlich 15 Wochen. Dafür blühen die fleißigen Kletterer bis in den Oktober hinein.
Tipps & Tricks
Die Schwarzäugige Susanne verdankt ihren Namen dem schwarzen Kranz im Inneren der Blüte. Bei neuen Züchtungen kann das „Auge“ auch braun oder grün sein oder ganz fehlen.