Welche Erde benötigt die Physalis?
Die Andenbeere fühlt sich grundsätzlich auf fast jedem Boden wohl. Selbst lehmige und leicht saure Gartenerden beeinträchtigen das immense Wachstum der Pflanze nicht oder nur wenig. Das bedeutet, Sie können die Physalis in fast jedem Garten kultivieren – vorausgesetzt, es ist warm und sonnig genug. Da das Gewächs jedoch zugleich einen hohen Feuchtigkeitsbedarf hat, sollten Sie den Boden rund herum mit Rindenmulch bedecken. Dieser wirkt einer Verdunstung entgegen und hält die Feuchtigkeit so im Boden.
Zu viel Dünger lässt Pflanze wuchern
Zwar benötigt eine Physalis sehr viel Wasser, zugleich aber verträgt sie allzu großzügige Düngergaben nur schlecht. Wenn Sie zu häufig düngen, steckt die Pflanze zulasten der Früchte viel zu viel Energie in das Wachstum. Bei ausgepflanzten Exemplaren genügt es im Grunde, vor der Bepflanzung in den Boden Kompost oder Stallmist einzuarbeiten. Vergessen Sie auch die Wurzelbegrenzung (z. B. in Form von Steinen) mit einzusetzen, sonst werden Sie im Sommer häufiger mal die Schere ansetzen müssen.
Physalis im Topf pflegen
Im Gegensatz zu der Physalis im Garten benötigt eine Topfpflanze gelegentliche Düngergaben. Dafür eignen sich am besten Rhododendron- oder Tomatendünger, wahlweise können Sie auch anderen Gemüsedünger wählen. Nehmen Sie Flüssigdünger und fügen Sie diesen dem Gießwasser bei. Düngen Sie die Pflanze etwa sechs bis acht Wochen nach der Pflanzung. Weder Sämlinge noch Jungpflanzen benötigen Dünger, denn diese ziehen ihren geringen Nährstoffbedarf aus dem Samen.
Tipps & Tricks
Zur Anzucht von Physalis aus Samen eignet sich ein nährstoffarmes Anzuchtsubstrat am besten. Übrigens sollten Sie auch frisch umgetopfte Physalis nicht düngen, denn dadurch fördern Sie nur das Vergeilen.
IJA