Optimale Bedingungen für die Anzucht von Petersilie
- Vorziehen auf Fensterbrett oder Balkon
- Direktaussaat im August
- Heller Standort ohne direkte Sonne
- Fruchtwechsel beachten
- Boden tiefgründig lockern
- Unkrautfrei halten
- Regelmäßig aber mäßig gießen
- Gelegentlich düngen
Der richtige Standort
Petersilie gehört zu den Doldenblütlern. Sie verträgt sich nicht mit sich selbst und auch nicht mit andern Mitgliedern der Pflanzenfamilie.
Säen oder pflanzen Sie Petersilie deshalb nur dort an, wo mindestens drei Jahre zuvor keine Petersilie oder andere Doldenblütler gestanden haben.
Der Boden muss tiefgründig gelockert werden, damit sich auf keinen Fall Staunässe bilden kann. Wenn Sie die Pflanze in zu feuchter Erde züchten, wächst sie nicht und geht schnell ein.
Petersilie aussäen
Petersilie für Balkon oder Garten züchten Sie, in dem Sie zunächst den Samen auf dem Fensterbrett vorziehen oder im Frühjahr oder August direkt ins Freiland säen.
Petersilie ist ein Dunkelkeimer, der lange braucht, bis die ersten Pflänzchen erscheinen. Längst nicht alle Samen gehen auf.
Bei der Aussaat im Freiland verwenden Sie Radieschen als Markiersaat, damit Sie die Reihen besser pflegen können.
Petersilie pflegen
Petersilie mag einen leicht feuchten aber auf keinen Fall nassen Boden. Gießen Sie deshalb immer nur dann, wenn die Erdoberfläche abgetrocknet ist.
Seien Sie mit dem Düngen vorsichtig. Niemals dürfen Sie frischen organischen Dünger verwenden. Bei einer guten Bodenvorbereitung müssen Sie im Freiland nur wenig düngen.
Um gesunde Petersilie zu züchten, pflanzen Sie sie als Mischkultur mit Zwiebeln, Tomaten oder Erdbeeren. Als Nachbarn geeignet sind auch Ringelblumen, die für eine gute Bodengesundheit sorgen.
Tipps & Tricks
Die beste Zeit zum Ernten von Petersilie aus dem Garten ist der frühe Vormittag, wenn der Morgentau abgetrocknet ist. Dann sind die Kräuter am aromatischsten. Ernten Sie nur so viel Petersilie, wie Sie gleich verbrauchen können, da sich die Blätter nicht lange halten.
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