Schwere Böden auflockern
Kirschlorbeer bevorzugt neutrale oder leicht alkalische Böden, die zudem humos, durchlässig und etwas kalkhaltig sein sollten. Saure Ton- oder Lehmböden hingegen behagen dem immergrünen Strauch wenig. Bereits vor der Anpflanzung sollten Sie diese Böden auflockern.
Zur Bodenverbesserung könne Sie den Mutterboden mit:
- grobem Sand
- Kompost
- Langzeitdünger wie beispielsweise Hornspänen
vermengen. Um Staunässe zu vermeiden ist es zudem empfehlenswert, eine Dränageschicht aus Kies in die Pflanzlöcher einzubringen.
Tipps & Tricks
Übermäßiger Blattabfall oder gelbe Blätter sind ein erstes Warnsignal für ungünstige Bodenverhältnisse. Auch bei einer bereits mehrere Jahre angepflanzten Hecke können Sie den Boden durch geeignete Maßnahmen verbessern, sodass die Lorbeerkirsche wieder gut gedeiht.