Kartoffeln

Kartoffeln richtig düngen: Organisch oder synthetisch?

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Mit Spannung wartet jeder auf die nächste Kartoffelernte gewartet. Ist sie ertragreich und werde ich große Knollen ernten? Für ihr Wachstum benötigt die Kartoffel ausreichend Nährstoffe. Diese werden in Form von Dünger zugeführt.

Kartoffeln düngen
AUF EINEN BLICK
Wie kann ich Kartoffeln am besten düngen?
Um Kartoffeln richtig zu düngen, verwenden Sie im Herbst Mist oder Kompost zur Bodenvorbereitung. Während des Wachstums können Sie aus organischen Düngern wie Hornspänen und Mist oder synthetischen Düngern mit Nährstoffen wie Magnesium, Stickstoff, Kalium, Phosphaten und Schwefel wählen.

Düngen mit Mist beginnt schon bei der Vorbereitung des Beetes

Der Anbau von Kartoffeln fängt bereits im Herbst an. Das Beet wird umgegraben und die Schollen bleiben über den Winter liegen. Abgedeckt werden sie mit Mist oder reifem Kompost.

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Im folgenden Frühjahr werden die Reste von Mist oder Kompost in den Boden eingearbeitet. Nun besitzt der Boden eine solide Grundlage an Nährstoffen.

Düngen während des Wachstums

Wer während des Wachstums zusätzlich düngen möchte, hat die Wahl zwischen organischem und synthetischem Dünger.

Kartoffeln organisch düngen

Das ist immer der bessere Weg, um das Aroma der Kartoffeln zu erhalten. Als organische Dünger eignen sich Hornspäne (14,00€ bei Amazon*) und Mist. Die werden direkt auf die Erde aufgebracht.

Synthetische Dünger

Geeignete Synthetische Dünger sollten Nährstoffe wie Magnesium, Stickstoff, Kalium, Phosphate und Schwefel enthalten.

  • Vorteil: sehr nährstoffreich
  • Nachteil: verfälschen Aroma, geringere Lagerfähigkeit, Krankheitsanfälligkeit steigt, Gefahr der Überdüngung
    Vor dem Einsatz organischer Dünger solltest Du eine Bodenanalyse vornehmen lassen.

Tipps & Tricks

Mist erhälst Du beim Bauern oder abgepackt im Baumarkt. Kompost gibt das Kompostwerk gegen ein geringes Entgelt ab.