Substrat stets feucht halten
Die Hydrangea benötigt eine Pflanzerde, welche das Gießwasser gut festhält und gleichmäßig an die Wurzeln abgibt. Gießen Sie immer dann, wenn sich die oberen Zentimeter der Erde trocken anfühlen. An heißen Sommertagen kann dies, insbesondere bei Hortensien die im Kübel kultiviert werden, auch zwei Mal täglich nötig sein.
Staunässe vermeiden
Wie viele Pflanzen reagiert auch die Hydrangea ausgesprochen empfindlich auf Staunässe. Hat die Blühpflanze regelmäßig nasse Füße, beginnen die Wurzeln zu faulen und die Hydrangea gedeiht schlecht. Gießen Sie deshalb Flüssigkeit die sich im Untersetzer sammelt nach kurzer Zeit weg. In Gegenden mit stark verdichteten Böden sollten Sie bereits bei der Pflanzung eine Dränageschicht in das Pflanzloch einbringen.
Weiches Wasser verwenden
Auf Dauer verträgt die Hydrangea kein kalkhaltiges Wasser, da Kalk den pH-Wert des Bodens erhöht. Dadurch verändern blau und rosa gefärbte Hortensien ihre schöne Färbung. Gießen Sie deshalb stets mit weichem Regenwasser oder filtern Sie das Leitungswasser.
Gießwasser aufbereiten
Alternativ können Sie dem Wasser etwas Essig beigeben. Dieser säuert die Erde an, sodass der pH-Wert im idealen Bereich bleibt.
Tipps & Tricks
Hängende Blüten und Blätter deuten auf Wassermangel hin, der die Pflanze massiv schädigen kann. Ist der Topfballen bereits völlig ausgetrocknet, sollten Sie ihn einige Zeit vollständig in einen mit Wasser gefüllten Eimer tauchen. Freiland-Hortensien werden satt geschwemmt.