Auftakt ist im Wonnemonat Mai
Unter normalen Witterungsbedingungen, öffnet sich das Zeitfenster für die Erdbeerernte im Mai. Die klassischen Sorten werden gepflückt bis Ende Juli. Kleinfrüchtige Monatserdbeeren, Walderdbeeren sowie immertragende Erdbeersorten verlängern die Erntezeit bis in den Oktober hinein. Erfahrene Erdbeergärtner pflanzen daher nach einem ausgeklügelten Plan verschiedene Sorten an und ernten die erfrischenden Früchte, bis der Winter an die Türe klopft.
Erntereife Erdbeeren sicher erkennen
Da Erdbeeren nicht nachreifen, bestimmt nicht alleine der Kalender den Beginn der Erntezeit. An diesen Attributen erkennen Sie eine ausgereifte Frucht:
- die Erdbeere ist leuchtend rot durchgefärbt
- es ist kein weißer oder gelblicher Rand zu sehen
- Fruchtstiel und Kelchblätter erstrahlen in frischem Grün
- pflückreife Früchte verströmen einen intensiven, appetitlichen Erdbeerduft
Idealerweise ernten Sie die Erdbeeren während des Vormittags, weil sich zu dieser Tageszeit der Aromagehalt auf höchstem Niveau befindet. Knicken Sie den Fruchtstiel in der Mitte ab, wobei die grünen Kelchblätter an der Frucht verbleiben.
Tipps & Tricks
Eine extra lange Erdbeerzeit verschaffen sich kundige Hobbygärtner durch den Anbau einer zweimal tragenden Sorte, wie Ostara. Im Frühjahr wird die Hälfte der Blüten ausgebrochen. Das Resultat ist eine lang andauernde Erntezeit von Ende Juli bis zum ersten Frost. Werden im Frühjahr sämtliche Blüten entfernt, verschiebt sich die Haupternte auf den Herbst.