Welche Töpfe sind geeignet?
Der Topf oder Kübel muss so groß sein, dass die Knolle genug Platz darin hat. Der obere Durchmesser des Kübels sollte etwa halb so groß sein wie die Höhe der ausgewachsenen Dahlie. Bei Sorten mit 60 Zentimeter Höhe muss der Durchmesser also 30 Zentimeter betragen.
Die Pflanzgefäße müssen ein großes oder mehrere kleine Abzugslöcher haben, damit überschüssiges Wasser ablaufen kann. Auf die Löcher legen Sie Tonscherben. Dann verstopfen sie nicht.
So pflanzen Sie Georginen im Kübel
Füllen Sie die Töpfe mit nahrhafter, lockerer Gartenerde mit einem pH-Wert von 6,5. Mischen Sie gleich einen Langzeitdünger (11,00€ bei Amazon*) unter oder kaufen Sie entsprechend vorgedüngte Erde im Gartenmarkt.
Die Dahlienknollen werden mit dem Wurzelhals nach oben so in den Topf gesetzt, dass oben und unten noch mehrere Zentimeter Erde Platz haben.
Drücken Sie die Erde fest und gießen Sie die Dahlien so an, dass die Erde weder zu trocken noch zu feucht ist.
Der richtige Standort auf Terrasse und Balkon
- Sonnig
- Warm
- Windgeschützt
Wählen Sie einen warmen, windgeschützten Standort. Sicherheitshalber sollten Sie großblütige Dahliensorten mit Stützpfeilern sichern, damit die Blüten nicht abbrechen.
Wie alle Georginen dürfen auch Dahlien im Topf erst nach draußen, wenn keine Minustemperaturen mehr zu erwarten sind.
Dahlien im Topf richtig pflegen
Georginen bevorzugen gleichmäßige Feuchtigkeit. In praller Sonne haben die Pflanzen einen höheren Wasserbedarf. Überprüfen Sie deshalb den Feuchtigkeitsgehalt der Erde regelmäßig.
Düngen ist nur notwendig, wenn Sie ältere Gartenerde verwendet haben. Überprüfen Sie die Blumen auf Schädlingsbefall.
Um die Blütezeit zu verlängern, schneiden Sie verblühte Blüten immer gleich aus.
Tipps & Tricks
Manche Hobbygärtner überwintern ihre Dahlien im Topf. Ratsam ist das nicht, weil die Knollen leicht faulen oder austrocknen. Besser ist es, wenn Sie die Dahlienzwiebeln im Herbst aus dem Kübel holen und bis zum Frühjahr an einem geeigneten Ort lagern.