Bogenhanf

Bogenhanf giftig für Katzen? Was Sie wissen müssen

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Der aus dem tropischen Afrika stammende Bogenhanf (Sansevieria), eine perfekt an das heiße und trockene Klima angepasste Sukkulente, ist auch in deutschen Wohnzimmern häufig zu finden. Die beliebte Zimmerpflanze punktet nicht nur durch ihre auffällige Optik, sondern gilt zudem als ausgesprochen pflegeleicht. Wie so viele exotische Zierpflanzen ist jedoch auch Sansevieria giftig – ganz besonders für kleine Tiere wie Katzen.

Sansevieria giftig für Katzen
Katzen sollten auf keinen Fall an Bogenhanf knabbern
AUF EINEN BLICK
Ist Bogenhanf giftig für Katzen?
Der Bogenhanf (Sansevieria) ist für Katzen giftig, da alle Pflanzenteile, insbesondere die Blätter, blut zersetzende Saponine enthalten. Eine Vergiftung äußert sich durch Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Krämpfe. Bei Verdacht auf Vergiftung sollte umgehend ein Tierarzt aufgesucht werden.

Tiere und Kleinkinder vor Sansevieria fernhalten

Grundsätzlich sind alle Teile des Bogenhanfs stark giftig, insbesondere die Blätter enthalten Blut zersetzende Saponine. Vor allem Katzen sind versucht, an den dicken und fleischigen Blättern zu knabbern. Eine Vergiftung äußert sich für gewöhnlich durch Übelkeit, Erbrechen sowie Durchfall. Auch kann es zu Krämpfen kommen. Haben Sie den Verdacht, dass sich Ihre Katze am Bogenhanf vergiftet haben könnte, suchen Sie umgehend einen Tierarzt auf.

Tipp

Das Knabbern an einer Sansevieria kann zudem für kleine Nager wie Mäuse und Ratten schnell tödlich enden. Auch für Meerschweinchen, Kaninchen, Hamster, Hunde sowie für den Menschen ist die Pflanze giftig.