Bergminze

Bergminze: Pflege-Tipps für gesunde und duftende Pflanzen

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Bis weit in den Herbst hinein sorgt die pflegeleichte Bergminze für frischen Nachschub an aromatischen Blättern zum Würzen in der Küche. Die mehrjährige Staude wird aber auch wegen ihrer blauen Blüten und dem starken Duft gern im Garten oder auf dem Balkon gepflegt.

Bergminze gießen
Die Bergminze ist sehr pflegeleicht
AUF EINEN BLICK
Wie pflegt man Bergminze am besten?
Bergminze benötigt einen sonnigen Standort, wenig Wasser und Nährstoffe. Im Herbst bodennah zurückschneiden und bei Bedarf im Frühjahr umpflanzen oder umtopfen. Sie ist winterhart und resistent gegen Krankheiten und Schädlinge.

Wie muss Bergminze gegossen werden?

Bergminze bevorzugt einen trockenen Boden. Einmal richtig heimisch im Garten, kommt sie wochenlang ohne Gießen aus. Lässt sie jedoch die Blätter hängen, sollten Sie die Staude einmal ordentlich wässern. Vermeiden Sie aber Staunässe!

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Im Kübel braucht die Bergminze häufiger Wasser. Gießen Sie nur spärlich und sorgen Sie dafür, dass überschüssiges Gießwasser ablaufen kann.

Braucht Bergminze regelmäßig Dünger?

Das Würzkraut kommt mit wenig Nährstoffen aus. Im Freiland reicht es, wenn Sie im Frühjahr rund um die Pflanze etwas reifen Kompost (12,00€ bei Amazon*) oder Hornspäne vorsichtig in den Boden harken.

Bei der Pflege im Kübel kommen Sie ganz ohne Dünger aus, wenn Sie die Bergminze im Frühjahr in frische Gartenerde umtopfen.

Muss Bergminze geschnitten werden?

Schneiden Sie die Bergminze im Herbst bodennah ab. Sie treibt im nächsten Jahr zuverlässig wieder aus.

Ein Rückschnitt nach der Blüte regt eine zweite Blütezeit an. Außerdem lässt sich dadurch die Samenbildung und damit die Ausbreitung der Bergminze etwas eindämmen.

Lässt sich Bergminze umpflanzen oder umtopfen?

  • Umpflanzen im Frühjahr
  • besser noch Ausläufer abtrennen und neu setzen
  • Kübelpflanzen im Frühjahr umtopfen

Auf welche Krankheiten und Schädlinge ist zu achten?

Krankheiten und Schädlinge treten wie bei allen stark duftenden Pflanzen so gut wie nie auf.

Bergminze kommt nur mit zu feuchten Böden nicht zurecht und geht bei Staunässe schnell ein.

Ist Bergminze winterhart?

Obwohl das Würzkraut im mediterranen Raum beheimatet ist, braucht es keinen Winterschutz, sobald es im Garten richtig angewachsen ist.

Nur im ersten Jahr nach Pflanzung sollten Sie eine Laubdecke über die Pflanze breiten. Im Kübel stellen Sie Bergminze im Winter an einen geschützten Standort.

Tipp

Bergminze benötigt einen vollsonnigen Standort. Besonders gut passt die nur bis 60 Zentimeter hoch wachsende Staude im Garten zu Rosen, ins Staudenbeet oder in den Bauerngarten. In Duftgärten darf das nach Pfefferminz duftende Kraut ebenfalls nicht fehlen.