Avocado

Avocado und Hunde: Was sollten Sie beachten?

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Aufgrund ihres hohen Gehaltes an ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen und Mineralien ist die Avocado ein sehr gesundes Lebensmittel – allerdings nur für Menschen. Die Früchte enthalten außerdem Persin, einen Stoff, der für Hunde und auch Katzen gravierende gesundheitliche Folgen haben kann.

Avocado Hund
AUF EINEN BLICK
Ist Avocado schädlich für Hunde?
Avocado ist für Hunde in großen Mengen gefährlich, da der enthaltene Stoff Persin, vor allem im Samenkern und der Schale, zu Vergiftungserscheinungen wie Atemnot, Wassereinlagerungen und Krämpfen führen kann. Gelegentliche kleine Mengen Fruchtfleisch sind jedoch unbedenklich.

Vergiftungserscheinungen treten innerhalb von 24 Stunden ein

Persin ist vor allem im Samenkern sowie in der Schale der Avocado enthalten, im Fruchtfleisch befindet sich nur wenig davon. Aus diesem Grund sollten Hunde weder den Kern (dessen Verschlucken zudem zu einem Darmverschluss führen kann) noch die Avocado als Ganzes fressen. Kleine Mengen des Fruchtfleisches sind jedoch gelegentlich in Ordnung. Vergiftungserscheinungen treten in der Regel innerhalb von 24 Stunden auf. Kennzeichen für eine Vergiftung durch Avocados sind:

  • Atemnot
  • Wassereinlagerungen
  • Husten
  • erhöhte Pulsfrequenz
  • Durchfall / Erbrechen
  • Krämpfe

Ein Übermaß an Avocado führt zu einer Schädigung des Herzes sowie zum Tod des Tieres.

Tipps & Tricks

Auch Schokolade, Kakao, Zwiebeln, Knoblauch, Porree, Tomaten, Paprika sowie Weintrauben und Rosinen können tödlichen Folgen für Ihren vierbeinigen Freund haben. Dagegen eignet sich Gemüse- und Zuckermais hervorragend als Hundefutter, sollte jedoch aufgrund des hohen Zuckeranteils nur in Maßen verfüttert werden.