Auberginen brauchen gleichbleibende Temperaturen
Die Früchte kommen aus dem mediterranen Raum. Die Keimtemperaturen müssen deshalb hoch sein. Auberginen vertragen während des Keimens keine Temperaturwechsel.
Vorziehen auf dem Fensterbrett
Füllen Sie eine Anzuchtschale (7,00€ bei Amazon*) oder ein Mini-Gewächshaus mit Anzuchtsubstrat. Die Erde wird gut befeuchtet und der Samen dünn ausgesät. Anschließend wird er mit einer dünnen Schicht Substrat bedeckt.
Legen Sie eine Abdeckung über das Anzuchtgefäß oder nutzen Sie durchsichtige Folie. Die Folie hält die Temperatur konstant und verhindert das Austrocknen.
Stellen Sie die Anzuchtgefäße an einem hellen Ort mit einer Temperatur von 25 Grad auf. Nicht direkt über der Heizung, sondern lieber daneben platzieren.
Tipps in Kürze:
- Anzuchtgefäß mit Substrat
- 25 Grad Keimtemperatur
- Folienabdeckung
Nach dem Keimen etwas kühler stellen
Jeden zweiten Tag wird die Folie gelüftet. Nach dem Auflaufen der Saat wird die Abdeckung ganz abgenommen.
In Töpfe verpflanzen
Sobald die Pflanzen 15 Zentimeter gewachsen sind, werden sie in etwas größere Einzeltöpfe gesetzt. Das Pflanzen der Auberginen ins Freiland erfolgt ab Ende Mai.
Vorziehen im Gewächshaus
Im Gewächshaus ist eine Folienabdeckung nicht notwendig. Regelmäßiges Besprühen der Saatschalen sorgt für ausreichend Feuchtigkeit.
Tipps & Tricks
Falls kein Mini-Gewächshaus vorhanden ist, lassen sich die Auberginen auch in kleinen Töpfen vorziehen. Die fertigen Töpfe werden einfach in Gefrierbeutel gestellt, um die Temperatur zu halten. Das erspart das umständliche Pikieren der Auberginen und erleichtert das Auspflanzen ins Freiland.