Grünes Wissen
Die meisten Aprikosensorten beenden direkt bei der Ernte ihren Reifungsprozess. Dennoch reifen sie innerhalb der nächsten zwei bis drei Tage noch ein wenig nach. Dieser Effekt wird beim Handel von Aprikosen ausgenutzt. Bauern pflücken diese kurz vor der Reife. Beim Einkauf müssten sie dann endgültig reif sein.
In der Praxis werden beim Transport lange Strecken zurückgelegt. Die Früchte werden viele Tage vor ihrer eigentlichen Reife geerntet. Im Endeffekt können sie in keinem Fall nachreifen.
Fühltest:
Berühren Sie die Früchte leicht. Sollten diese noch sehr hart sein, empfiehlt es sich, vom Kauf abzusehen. Im Idealfall ist das Fruchtfleisch bereits weich. Dieses Stadium ist ideal für den sofortigen Verzehr. Circa ein bis zwei Tage können Sie reife Exemplare im Gemüsefach des Kühlschrankes ohne Bedenken lagern und genießen.
Tipps für die Aprikosenernte
Für den ambitionierten Hobbygärtner empfiehlt sich ein aufmerksames Auge. Zunächst sollte er seine angebaute Aprikosensorte sehr gut kennen. Geruch, Farbe und Konsistenz werden vor der Ernte überprüft. Dieser Test sollte bereits Appetit auf den sofortigen Verzehr machen.
Nach der Ernte bewahren Sie die Früchte bei Zimmertemperatur auf. Aprikosen sollten zum Nachreifen luftig liegen und sich nicht berühren. So profitieren Sie von einem erstklassigen Geschmack. Druckstellen werden vermieden.
Hinweis:
Wählen Sie beim Kauf von Marillen unbedingt reife Exemplare aus. Sollte diese nicht gelingen, eignen sie sich dennoch zum Backen oder Dörren.
Tipps & Tricks
Beim Fachhändler genießen Sie eine breite Auswahl verschiedener Züchtungen. Fragen Sie beim Kauf speziell nach Sorten, die ohne Probleme lagerfähig sind.
FT